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Aktuelles
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Neuer Artikel unter Mitwirkung von Prof DR. André Freiwald und Dr. Lydia Beuck in Zootaxa erschienen
26.11.2018
"Cribrilinids (Bryozoa, Cheilostomata) associated with deep-water coral habitats at the Great Bahama Bank slope (NW Atlantic), with description of new taxa."
A. ROSSO, L. BEUCK, A. VERTINO, R. SANFILIPPO, & A. FREIWALD
hier geht es zum Artikel
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Wiederberufung von Prof. Dr. Pedro Martinez Arbizu
November 2018
Prof. Dr. Pedro Martinez Arbizu ist zum Mitglied der Unabhängigen Kommission wissenschaftlicher Sachverständiger nach dem Gesetz zur Ausführung des Umweltschutzprotokolls zum Antarktis-Vertrag berufen worden.
mehr Infos
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Meteor M151- ATHENA
06.-31.Oktober 2018
Im Rahmen der Ausfahrt M151 ATHENA suchen Biologen, Geologen und Umweltphysiker an Tiefseebergen südlich der Azoren nach Korallenvorkommen.
Sie wollen herausfinden, wo und unter welchen Umweltbedingungen dort heute Korallen leben. Die Forscher suchen auch nach fossilen Korallen der letzten 20.000 Jahre.
Sie wollen untersuchen, wie diese Korallen in der Vergangenheit auf Klimaänderungen reagiert haben. Für PlanetErde berichten von Bord das Expeditionsteam um Fahrtleiter Norbert Frank und die Co-Fahrtleiter Dierk Hebbeln und André Freiwald.
SaM Teilnehmer : André Freiwald, Leon Hoffman und Ulf Linnemann
Eine Kooperation mit dem IUP Heidelberg, MARUM und SAM.
zum MARUM-Logbuch
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Das blaue Regal - Die globale Verschmutzung der Meere"
Ein Vortrag von Prof. André Freiwald am Dienstag, den 12.06.2018, von 19:00 - 20:00 Uhr, im Wattenmeer Besucherzentrum am Südstrand
Das „blaue Regal“ war lange Zeit eine saloppe Bezeichnung von Seefahrern für das Meer als Endlager und bezog sich auf bordeigene Abfälle, die auf See - bewusst oder unbewusst - vom Schiff ins blaue Meer verschwunden sind.
Dahinter steckt ein über Jahrhunderte gepflegter fahrlässiger Umgang mit unseren Meeren, der bis heute andauert. Diese Haltung nährte sich auch vor dem Hintergrund der schieren und gefühlt unendlichen Weite und Tiefe der Ozeane. Aber selbst in den entlegensten Meeresgebieten der Arktis und der Antarktis, sowie am tiefsten Punkt der Erde, im Mariannengraben in 11 km Tiefe, finden sich mittlerweile Spuren unserer Zivilisation.
In Analogie zur Bilderausstellung „SPURinSPUR – Meeresräume. Meeresträume. Meereszerstörung.“ von Christa Marxfeld-Paluszak, die derzeit im Wattenmeer Besucherzentrum zu sehen ist, zeigt der Referent aus dem Fundus seiner selbst mit Unterwasserrobotern durchgeführten Expeditionen aufrüttelnd kurzweilige Beispiele aus den Tiefen des Atlantiks und des Mittelmeeres. Keine Sorge, der Vortrag wird Sie nicht mit weiteren apokalyptischen Gedanken über den Zustand des Planeten nach Hause entlassen, sondern zeigt auch konstruktive Wege, wie wir das „blaue Regal“ abschaffen und stattdessen einen „Blue Ocean“ pflegen können.
Dienstag, 12.06.2018 Wattenmeer Besucherzentrum Südstrand 110B 26382 Wilhelmshaven
Um Anmeldung unter Tel. 04421-910733 wird gebeten
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Einladung zur Sonderausstellung "Ozeane im Wandel" mit Podiumsdiskussion
Mittwoch, 28.Februar um 16:00 Uhr im Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost.
Verschiedene Experten regionaler Institute, unter anderem Dr. Gritta Veit-Köhler vom DZMB in Wilhelmshaven diskutieren im Rückblick auf das Wissnschaftsjahr "Meere und Ozeane" 2016/17.
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6th Workshop on Ichnotaxonomy
September 2-7, 2018
SENCKENBERG am Meer Südstrand 40 26382 Wilhelmshaven Germany
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"FASZINIERENDE TIEFSEE - IHRE EIGENSCHAFTEN, IHRE BEWOHNER, IHRE ERFORSCHUNG"
Ein öffentlicher Vortrag von Dr. Kai Horst George im Vortragssaal der Universitätsbibliothek der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
06.Februar 2018
Unsere Erde wird zu Recht als „blauer Planet“ bezeichnet: Über 70% der Erdoberfläche sind von Meeren bedeckt. Der bei weitem größte Anteil der Weltmeere wiederum wird von der Tiefsee eingenommen; sie bildet den größten zusammenhängenden Lebensraum der Erde. Unser Bild von ihr hat sich in den vergangenen 40 Jahren grundlegend geändert. Anstelle einer gleichförmigen, ruhigen und leblosen Welt eröffnet sich zunehmend das Bild einer äußerst dynamischen und vielfältigen Tiefsee, deren Fülle an Tierarten einen Vergleich selbst mit artenreichen Regionen wie dem tropischen Regenwald oder Korallenriffen nicht zu scheuen braucht. Die Senckenberg-Forschungsinstitute tragen seit Jahrzehnten zur Erforschung der Tiefsee bei. Auf speziellen Schiffen kreuzen Wissenschaftler von Senckenberg am Meer Wilhelmshaven auf den Ozeanen, um die Lebewelt der tiefen Meeresgründe zu erfassen, zu beschreiben und zu vergleichen. Der Vortrag eröffnet Einblicke in die Arbeit der Biologen, und er zeichnet ein Bild von der faszinierenden „Region der ewigen Dunkelheit“.
zum Flyer
Beginn: 06. Februar 2018 19:30 Uhr Ort: Vortragssaal der Universitätsbibliothek Uhlhornsweg 49-55, 26129 Oldenburg
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"Wandern die Ostfriesischen Inseln - und wenn ja, wie schnell und wohin?"
Ein Vortrag im Rahmen der Bilderausstellung "Schönheit im Verborgenen - Mikrokosmos Ozean" am 27.02.2018 vo Prof. Dr. Burghard W. Flemming im Wattenmeer Besucherzentrum
Die früheste Bildung einer Inselkette entlang der südlichen Nordseeküste lässt sich nicht mehr sicher bestimmen, weil es keine geologischen Befunde darüber gibt. Der Prozess begann aber vermutlich als der steigende Meeresspiegel vor ca. 8000 Jahren den Fuß der höher liegenden Geest bei ca. -20 m (relativ zum heutigen, mittleren Meeresspiegel) erreicht hatte. Im flachen Nordseebecken betrug der Tidenhub damals weniger als 1 m. Das Meer drang dabei in die unteren Ausläufer der Fluss- und Bachläufe ein und bildete Ästuare, die durch Geestrücken und Geestsporne voneinander getrennt waren. Letztere wurden durch Seegang angegriffen und langsam aufgearbeitet. Auch die küstennahe Schorre wurde aufgrund des noch flachen Wassers weiterhin abgetragen...
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27.02.2018, 19:00 Uhr Wattenmeer Besucherzentrum Südstrand 110B
26382 Wilhelmshaven
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"Manganknollen - Tiefseebergbau und Biodiversität
Ein Vortrag im Rahmen der Bilderausstellung "Schönheit im Verborgenen - Mikrokosmos Ozean" am 16.02.2018 vo Prof. Pedro Martínez im Wattenmeer Besucherzentrum
Unser Hunger nach Rohstoffen ist unersättlich. Aufgrund der hohen Nachfrage nach mineralischen Ressourcen und daraus resultierenden steigenden Rohstoffpreisen ist es verständlich, wenn wir auch Rohstoffquellen erschließen wollen, die in unseren Ozeanen liegen. Wertvolle Erze von Nickel, Kobalt und Kupfer befinden sich in Form von Knollen oder Krusten auf dem Meeresboden. Doch die Lebewesen und ihre Diversität sind in den potenziellen Abbaugebieten noch weitestgehend unerforscht. Zehntausende von Arten werden in der Tiefsee vermutet, die meisten davon noch unbeschrieben. Welche Folgen hätte der untermeerische Bergbau für die unterschiedlichen Habitate? Wie könnte man die Auswirkungen besser abschätzen? Und gibt es Möglichkeiten, ökonomische und ökologische Interessen zu vereinen und so die Funktionen und Strukturen des Ökosystems Tiefsee langfristig zu schützen?
16.02.2018, 19:00 Uhr Wattenmeer Besucherzentrum Südstrand 110B
26382 Wilhelmshaven
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