Sammlung Paläomammalogie

Paläomammalogie

Sammlung

Fossile Kleinsäuger

Seit 2018 ist die fossile Kleinsäuger Sammlung in der Sektion Paläomammalogie integriert. Sie wurde ursprünglich von Dr. Gerhard Storch in die 60er-Jahre gegründet und von der Sektion Mammalogie betreut.

Die Sammlung fossiler Kleinsäuger umfasst 62.000 digital katalogisierte Exemplare (vorwiegend Zähne, Schädel- und Skelettreste) besonders von Kleinsäugern (Nagetiere, Insektenfresser, Fledermäuse, Hasen).

Schwerpunkte sind jungtertiäre (miozäne und pliozäne) Faunen aus Deutschland, vor allem aus dem Mainzer Becken, der Wetterau und dem Frankfurter Raum. Bedeutendere Pleistozänfaunen aus Deutschland stammen aus Rheinhessen, Nordhessen und Niedersachsen. Daneben liegt umfangreiches Material von Ägäis-Inseln (z. B. Chios und Kalymnos) und aus Anatolien vor.

Recht umfangreich ist weiterhin die Abgußsammlung von Typenmaterial aus nicht-senckenbergischen Sammlungen.