Vom Waldsterben der 80er Jahre zum Waldsterben in der Klimakrise
Nächster Vortrag der Reihe „Unsere Wälder“ am Mittwoch, 24. April 2024 im Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt
Eine leuchtende Landschnecke ist „Internationales Weichtier des Jahres 2024“
Mehr als 6.000 Personen beteiligten sich an der öffentlichen Abstimmung
Gemeinsame Pressemitteilung der Freien Universität Berlin und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
Freie Universität Berlin ehrt gemeinsam mit dem Senckenberg Deutschen Entomologischen Institut den Arzt, Entomologen und Wissenschaftsmanager Dr. Walther Horn
Enthüllung einer Gedenktafel im International House der Universität am 25. April 2024
ERC Advanced Grant für Paläoanthropologin Gabriele Macho
Europäischer Forschungsrat fördert Projekt zur Frühmenschen-Evolution bei Senckenberg
Natur + Medizin
Neue Dauerausstellung ab 18. April im Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt
Was das Insekt nicht kennt, das frisst es nicht: Einheimische Gehölze für etwa ein Drittel der Insekten in Deutschland unverzichtbar
Im Zuge von Klimawandelanpassungen müssen auch einheimische Baumarten genutzt werden, um das fortschreitende Insektensterben zu bremsen
Tübinger Paläogenetiker erhält Preis der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Cosimo Posth entschlüsselt die menschliche genetische Vielfalt der Vergangenheit
Wolfmonitoring bei Senckenberg
Senckenberg – Leibniz Institution for Biodiversity and Earth System Research
Senckenberg To Go – Auf dem Weg in die Arbeit und zur Schule oder ganz bequem von Zuhause. Senckenberg bietet Ihnen verschiedene unterhaltsame und informative Online-Formate mit denen sie ihr Wissen über unseren Planeten mühelos erweitern können.
Berichtet wird vom abenteuerlichen Leben des bedeutenden Naturforschers Thaddaeus Haenke (1761-1816), der neben vielen anderen Pflanzen- und Tierarten als Entdecker der Riesenseerose gilt. Die Riesenseerose ist eine wahre Pflanze der Superlative. Ihre riesigen Schwimmblätter und kinderkopfgroßen Blüten faszinieren viele Besucher der Victoriahäuser in botanischen Gärten weltweit. Im Vortrag erfahren die Hörer viel Wissenswertes über die Riesenseerose, wie ihre Entdeckungsgeschichte, ihre geheimnisvolle Legende, die der Liebestragödie von Shakespeares „Romeo und Julia“ in nichts nachsteht und von der bionischen Umsetzung des Stabilitätsprinzips der Riesenseerosenblätter in die Architektur des Londoner Kristallpalastes anlässlich der 1. Weltausstellung von 1851.
Thadaeus Haenke wurde im böhmischen Kreibitz (Chřibská) unweit von Görlitz geboren. Aus heutiger Sicht würde man ihn als Universalgelehrten bezeichnen. In seinen Aktivitäten zur Erforschung Südamerikas gilt er als Vorläufer Alexander von Humboldts. Bis heute ist er in Bolivien sehr bekannt – in Europa hingegen kaum noch.
Prof. Dr. Bernd Hill, Georgenthal, befasst sich insbesondere mit bionischer Forschung, also der technischen Umsetzung und Anwendung biologischer Systeme und Konstruktionen.
Abenteuer Riesenseerose: Über das Leben und Arbeiten des bedeutenden Naturforschers Thaddaeus Haenke in Südamerika
Vortrag von Prof. Dr. Bernd Hill
ohne Anmeldung / no Registration
Erwachsene
Jugendliche
Wissenschaftliches Fachpublikum
Berichtet wird vom abenteuerlichen Leben des bedeutenden Naturforschers Thaddaeus Haenke (1761-1816), der neben vielen anderen Pflanzen- und Tierarten als Entdecker der Riesenseerose gilt. Die Riesenseerose ist eine wahre Pflanze der Superlative. Ihre riesigen Schwimmblätter und kinderkopfgroßen Blüten faszinieren viele Besucher der Victoriahäuser in botanischen Gärten weltweit. Im Vortrag erfahren die Hörer viel Wissenswertes über die Riesenseerose, wie ihre Entdeckungsgeschichte, ihre geheimnisvolle Legende, die der Liebestragödie von Shakespeares „Romeo und Julia“ in nichts nachsteht und von der bionischen Umsetzung des Stabilitätsprinzips der Riesenseerosenblätter in die Architektur des Londoner Kristallpalastes anlässlich der 1. Weltausstellung von 1851.
Thadaeus Haenke wurde im böhmischen Kreibitz (Chřibská) unweit von Görlitz geboren. Aus heutiger Sicht würde man ihn als Universalgelehrten bezeichnen. In seinen Aktivitäten zur Erforschung Südamerikas gilt er als Vorläufer Alexander von Humboldts. Bis heute ist er in Bolivien sehr bekannt – in Europa hingegen kaum noch.
Prof. Dr. Bernd Hill, Georgenthal, befasst sich insbesondere mit bionischer Forschung, also der technischen Umsetzung und Anwendung biologischer Systeme und Konstruktionen.
Wäldermobil: forschen, fühlen, fantasieren Kunst, Literatur und Naturwissenschaft zum Mitmachen – vom Museum in die Stadt.
Was macht Wälder zu besonderen Orten und welchen Einfluss haben sie auf unser
Leben? Von April bis Juli 2024 bringt das Wäldermobil den Wald in die Stadt. An
sechs Samstagen ist es im Stadtwald sowie Parks in Frankfurt und Bad Homburg
unterwegs. Gemeinsam geht es darum, die Wälder mit anderen Augen zu sehen,
anders zu hören und mit neuen Gefühlen kennenzulernen. Aus unterschiedlichen
Perspektiven können mit allen Sinnen die Lebensräume im Wald ganz neu entdeckt
werden.
Dauer: In der Zeit von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr Ort: Osthafenpark, Frankfurt
Im Falle dauerhaft schlechten Wetters wird die Veranstaltung abgesagt. Aktuelle Informationen dazu werden kurzfristig an dieser Stelle bekanntgegeben.
Kunst, Literatur und Naturwissenschaft zum Mitmachen – vom Museum in die Stadt.
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
ohne Anmeldung / no Registration
Erwachsene
Jugendliche
Kinder
Familien
Wäldermobil: forschen, fühlen, fantasieren Kunst, Literatur und Naturwissenschaft zum Mitmachen – vom Museum in die Stadt.
Was macht Wälder zu besonderen Orten und welchen Einfluss haben sie auf unser
Leben? Von April bis Juli 2024 bringt das Wäldermobil den Wald in die Stadt. An
sechs Samstagen ist es im Stadtwald sowie Parks in Frankfurt und Bad Homburg
unterwegs. Gemeinsam geht es darum, die Wälder mit anderen Augen zu sehen,
anders zu hören und mit neuen Gefühlen kennenzulernen. Aus unterschiedlichen
Perspektiven können mit allen Sinnen die Lebensräume im Wald ganz neu entdeckt
werden.
Dauer: In der Zeit von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr Ort: Osthafenpark, Frankfurt
Im Falle dauerhaft schlechten Wetters wird die Veranstaltung abgesagt. Aktuelle Informationen dazu werden kurzfristig an dieser Stelle bekanntgegeben.
Kommen Sie mit auf die Suche nach einer wahren Mythengestalt unserer Laubwälder: dem Feuersalamander. Schon seit der Antike wurden den schwarz-gelben Lurchen übernatürliche Kräfte nachgesagt. Im Feuer würden sie nicht verbrennen und dieses sogar löschen können. „Nur einer Kreatur dräut nicht sein [des Feuers] Glühen, Dem Salamander zeigt es sich getreuer“, dichtet Ludwig Thiek in einem romantischen Sonett. Dass die Tiere in Wahrheit weder feuerfest noch als Löschmittel geeignet sind, macht sie nicht weniger faszinierend – auch heute noch zieht der legendärste aller Lurche Groß und Klein in seinen Bann. Gemeinsam mit dem Herpetologen Dr. Sebastian Lotzkat erkunden wir Lebensraum und Lebensweise der schwarz-gelben Schlurfer und begegnen dabei noch vielen anderen heimischen Amphibien und Reptilien.
Teilnahme begrenzt Kosten: 30,- Euro (Selbstverpflegung), 25,- Euro für Senckenberg Mitglieder Dauer: ca. 7,5 Stunden Mitbringen: Taschenlampe, gutes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und gute Kondition Treffpunkt: Wanderparkplatz nahe Langenhain-Ziegenberg im Taunus (selbstorganisierte Anreise, genaue Angaben erfolgen per E-Mail)
Herpetologische Nachtwanderung mit Dr. Sebastian Lotzkat
Onlineticket
Erwachsene
ab 17 Jahren
Kommen Sie mit auf die Suche nach einer wahren Mythengestalt unserer Laubwälder: dem Feuersalamander. Schon seit der Antike wurden den schwarz-gelben Lurchen übernatürliche Kräfte nachgesagt. Im Feuer würden sie nicht verbrennen und dieses sogar löschen können. „Nur einer Kreatur dräut nicht sein [des Feuers] Glühen, Dem Salamander zeigt es sich getreuer“, dichtet Ludwig Thiek in einem romantischen Sonett. Dass die Tiere in Wahrheit weder feuerfest noch als Löschmittel geeignet sind, macht sie nicht weniger faszinierend – auch heute noch zieht der legendärste aller Lurche Groß und Klein in seinen Bann. Gemeinsam mit dem Herpetologen Dr. Sebastian Lotzkat erkunden wir Lebensraum und Lebensweise der schwarz-gelben Schlurfer und begegnen dabei noch vielen anderen heimischen Amphibien und Reptilien.
Teilnahme begrenzt Kosten: 30,- Euro (Selbstverpflegung), 25,- Euro für Senckenberg Mitglieder Dauer: ca. 7,5 Stunden Mitbringen: Taschenlampe, gutes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und gute Kondition Treffpunkt: Wanderparkplatz nahe Langenhain-Ziegenberg im Taunus (selbstorganisierte Anreise, genaue Angaben erfolgen per E-Mail)
In Kooperation mit dem Botanischen Garten und Palmengarten bieten wir im Rahmen der Sonderausstellung "Wälder. Von der Romantik in die Zukunft" einmal im Monat sonntags Einblicke in die Wälder der Welt. Die Führungen finden jeweils im Botanischen Garten oder Palmengarten statt.
Gigantisch: Nordamerikanische und Asiatische Wälder| mit Stefan Lutz
Nach bekannter Redewendung ist in Amerika alles größer, und das sind auch die Baumarten wie Riesen- und Küsten-Mammutbaum. Aus amerikanischen Wäldern stammen zudem einige in Mitteleuropa sehr gut gedeihende Parkgehölze. Im Botanischen Garten sind zudem die ostasiatischen sommergrünen Laubwälder nur wenige Schritte von Amerika entfernt - in ihnen wachsen wiederum spezielle Arten der auch bei uns heimischen Gattungen Eiche oder Birke.
Keine Anmeldung erforderlich Eintritt in den Botanischen Garten und Teilnahme kostenfrei Treffpunkt: Unterstand am Teich, Botanischer Garten, Siesmayerstr. 72, 60323 Frankfurt
Gigantisch: Nordamerikanische und Asiatische Wälder
Führung im Botanischen Garten
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
ohne Anmeldung / no Registration
Erwachsene
Familien
In Kooperation mit dem Botanischen Garten und Palmengarten bieten wir im Rahmen der Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ einmal im Monat sonntags Einblicke in die Wälder der Welt. Die Führungen finden jeweils im Botanischen Garten oder Palmengarten statt.
Gigantisch: Nordamerikanische und Asiatische Wälder| mit Stefan Lutz
Nach bekannter Redewendung ist in Amerika alles größer, und das sind auch die Baumarten wie Riesen- und Küsten-Mammutbaum. Aus amerikanischen Wäldern stammen zudem einige in Mitteleuropa sehr gut gedeihende Parkgehölze. Im Botanischen Garten sind zudem die ostasiatischen sommergrünen Laubwälder nur wenige Schritte von Amerika entfernt – in ihnen wachsen wiederum spezielle Arten der auch bei uns heimischen Gattungen Eiche oder Birke.
Keine Anmeldung erforderlich Eintritt in den Botanischen Garten und Teilnahme kostenfrei Treffpunkt: Unterstand am Teich, Botanischer Garten, Siesmayerstr. 72, 60323 Frankfurt
Zur Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ kooperiert die Dresden Frankfurt Dance Company mit dem Senckenberg Naturmuseum und bietet im Rahmen der Ausstellung zu ausgewählten Terminen eine Performance an, die Besuchende dazu einlädt, sich gemeinsam auf eine Reise durch den Wald zu machen und darin zu verlaufen. Während sie eine Tänzerin oder einen Tänzer der Dresden Frankfurt Dance Company auf deren Weg durch die Räume des Senckenberg Naturmuseums begleiten, machen alle ihre je eigene Reise. Dabei hören die Besucher*innen eine Tonspur, die das Geschehen emotional rahmt. Die Choreografie verschiebt die Aufmerksamkeit von den Ausstellungsstücken zu den tanzenden Körpern, die sich im Wald der Ausstellung verlieren. Indem man die Umgebung im Augenwinkel wahrnimmt, verwandelt sich der Raum zu einem Ort, der mehr zu sagen hat, als die Informationen, die in ihm aufbereitet sind. Er wird zum Schauplatz einer Reise, deren Rätsel man nicht ganz entschlüsseln kann. Wo bin ich jetzt? Wo bin ich hingeraten? Was ist das für ein Ort?
ab 18:30 Uhr, jeweils drei Zeit-Slots im 20-Minuten-Takt
Im Kino des Senckenberg Naturmuseums sind über die Laufzeit der Ausstellung Filmaufnahmen der Tanzproben zu „If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods“ jeweils zu den Museumsöffnungszeiten und immer zur vollen Stunde zu sehen.
Video mit Ton und Untertiteln, 22:22 Min.
Choreographie: Ioannis Mandafounis, Dresden Frankfurt Dance Company
Tänzer:innen: Nastia Ivanova und Thomas Bradley, Dresden Frankfurt Dance Company
Film, Ton und Schnitt: Nicklas Bauske und Adrian Giacomelli, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods
Tanz-Performance mit Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
Onlineticket
Erwachsene
Jugendliche
Foyer
eine Choreographie von Ioannis Mandafounis
Zur Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ kooperiert die Dresden Frankfurt Dance Company mit dem Senckenberg Naturmuseum und bietet im Rahmen der Ausstellung zu ausgewählten Terminen eine Performance an, die Besuchende dazu einlädt, sich gemeinsam auf eine Reise durch den Wald zu machen und darin zu verlaufen. Während sie eine Tänzerin oder einen Tänzer der Dresden Frankfurt Dance Company auf deren Weg durch die Räume des Senckenberg Naturmuseums begleiten, machen alle ihre je eigene Reise. Dabei hören die Besucher*innen eine Tonspur, die das Geschehen emotional rahmt. Die Choreografie verschiebt die Aufmerksamkeit von den Ausstellungsstücken zu den tanzenden Körpern, die sich im Wald der Ausstellung verlieren. Indem man die Umgebung im Augenwinkel wahrnimmt, verwandelt sich der Raum zu einem Ort, der mehr zu sagen hat, als die Informationen, die in ihm aufbereitet sind. Er wird zum Schauplatz einer Reise, deren Rätsel man nicht ganz entschlüsseln kann. Wo bin ich jetzt? Wo bin ich hingeraten? Was ist das für ein Ort?
ab 18:30 Uhr, jeweils drei Zeit-Slots im 20-Minuten-Takt
Im Kino des Senckenberg Naturmuseums sind über die Laufzeit der Ausstellung Filmaufnahmen der Tanzproben zu „If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods“ jeweils zu den Museumsöffnungszeiten und immer zur vollen Stunde zu sehen.
Video mit Ton und Untertiteln, 22:22 Min.
Choreographie: Ioannis Mandafounis, Dresden Frankfurt Dance Company
Tänzer:innen: Nastia Ivanova und Thomas Bradley, Dresden Frankfurt Dance Company
Film, Ton und Schnitt: Nicklas Bauske und Adrian Giacomelli, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
Die Extremsommer der letzten Jahre haben die Wälder in Deutschland großflächig geschädigt. „Waldsterben 2.0“ taucht hier inzwischen häufig als Schlagwort auf. Lässt sich diese Situation mit dem Waldsterben in den 80ern vergleichen, oder was ist heute anders? Und lassen sich die Ursachen ähnlich einfach beheben wie damals? Die vielfältigen Wirkungen des Waldes sind heute wichtiger denn je – wie kann eine zukunftsfähige Behandlung aussehen, die diese Wirkungen erhält und eine Anpassung der Wälder an den Klimawandel ermöglicht? Der Vortrag nähert sich diesen Fragen aus der Perspektive unterschiedlicher Interessengruppen und beleuchtet die sich auftuenden Spannungsfelder. Der Forstwissenschaftler Michael Suda arbeitet an der Schnittstelle zwischen Natur- und Sozialwissenschaften. In seiner Forschung und Lehre am Lehrstuhl für Wald- und Umweltpolitik konzentrierte er sich auf die Analyse politischer Prozesse und Akteure im Waldkontext und untersuchte Meinungsbildungsprozesse und Kommunikationsstrategien im Umfeld des Waldes. Der begeisterte Hochschullehrer gibt seine Erfahrungen in Kursen über Wissensvermittlung mit Humor weiter und erhielt bereits zahlreiche Preise für seine exzellenten Lehrveranstaltungen.
Vom Waldsterben der 80er Jahre zum Waldsterben in der Klimakrise
Vortrag von Prof. em. Dr. Michael Suda (TU München)
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
ohne Anmeldung / no Registration
Erwachsene
Wissenschaftliches Fachpublikum
Presse
Grüner Hörsaal
Die Extremsommer der letzten Jahre haben die Wälder in Deutschland großflächig geschädigt. „Waldsterben 2.0“ taucht hier inzwischen häufig als Schlagwort auf. Lässt sich diese Situation mit dem Waldsterben in den 80ern vergleichen, oder was ist heute anders? Und lassen sich die Ursachen ähnlich einfach beheben wie damals? Die vielfältigen Wirkungen des Waldes sind heute wichtiger denn je – wie kann eine zukunftsfähige Behandlung aussehen, die diese Wirkungen erhält und eine Anpassung der Wälder an den Klimawandel ermöglicht? Der Vortrag nähert sich diesen Fragen aus der Perspektive unterschiedlicher Interessengruppen und beleuchtet die sich auftuenden Spannungsfelder. Der Forstwissenschaftler Michael Suda arbeitet an der Schnittstelle zwischen Natur- und Sozialwissenschaften. In seiner Forschung und Lehre am Lehrstuhl für Wald- und Umweltpolitik konzentrierte er sich auf die Analyse politischer Prozesse und Akteure im Waldkontext und untersuchte Meinungsbildungsprozesse und Kommunikationsstrategien im Umfeld des Waldes. Der begeisterte Hochschullehrer gibt seine Erfahrungen in Kursen über Wissensvermittlung mit Humor weiter und erhielt bereits zahlreiche Preise für seine exzellenten Lehrveranstaltungen.
Wissenschaftler*innen aus ganz Deutschland beantworten für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren spannende Fragen aus ihrer Forschung. Wie an einer richtigen Hochschule bekommen die Kinder einen Studierendenausweis und am Ende jedes Semesters ein Diplom. Die Teilnahme an der Kinderakademie ist kostenlos und geschieht auf eigene Gefahr. Eltern sind zu den Vorlesungen nicht zugelassen. Wir bitten um eine Anmeldung für das Semester.
Die Görlitzer Kinderakademie ist eine gemeinsame Veranstaltung des SENCKENBERG Museums für Naturkunde Görlitz und der Hochschule Zittau/Görlitz
Förderer der Kinderakademie: Förderkreis des Naturkundemuseums Görlitz e. V. und Förderverein der Hochschule Zittau/Görlitz e. V.
Die spinnen die Römer. Interkulturelle Unterschiede und Interkulturelle Kompetenz
Vorlesung nur für Kinder von Prof. Dr. Martina Zschocke, Hochschule Zittau/Görlitz
Anmeldung erforderlich / Registration required
Kinder
38. SEMESTER
Wissenschaftler*innen aus ganz Deutschland beantworten für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren spannende Fragen aus ihrer Forschung. Wie an einer richtigen Hochschule bekommen die Kinder einen Studierendenausweis und am Ende jedes Semesters ein Diplom. Die Teilnahme an der Kinderakademie ist kostenlos und geschieht auf eigene Gefahr. Eltern sind zu den Vorlesungen nicht zugelassen. Wir bitten um eine Anmeldung für das Semester.
Die Görlitzer Kinderakademie ist eine gemeinsame Veranstaltung des SENCKENBERG Museums für Naturkunde Görlitz und der Hochschule Zittau/Görlitz
Förderer der Kinderakademie: Förderkreis des Naturkundemuseums Görlitz e. V. und Förderverein der Hochschule Zittau/Görlitz e. V.
Die Bewegung, geleitet von Botanikern und Pflanzenenthusiasten, zielt darauf ab, durch gezielte Aktionen wie Kreide-Graffitis die Aufmerksamkeit auf die Vielfalt der Pflanzen in städtischen Umgebungen zu lenken.
Denn wildwachsende Pflanzen sind die Rebellen der städtischen Flora und spielen eine entscheidende Rolle im Ökosystem der Stadt. Wer genau hinschaut, findet sogar in unseren von Beton und Asphalt geprägten Innenstädten überall Pflanzen: Winziges, zähes Grün wächst fast überall, zwischen Pflastersteinen, in Rinnsteinfugen und Mauerritzen. Und eben nicht nur Grün, sondern eine Vielzahl von Kräutern, Gräsern und Moosen. In Deutschland haben sich über 500 Arten an diese extremen Bedingungen angepasst und stellen, in dem sie Tritt- und Fahrbelastung, Hitze, Trockenheit, Bodenverdichtung und Verschmutzung trotzen, wertvolle Mikro-Ökosysteme für zahlreiche Insekten und andere Organismen dar.
Die nächsten Krautschau-Exkursionen finden wie folgt statt:
26. April 2024, 16 Uhr am Humboldthaus, Am Platz des 17. Juni, Görlitz mit Dr. Volker Otte & Kristin Baber #Krautschau als Beitrag zur City Nature Challenge 2024 (https://www.citynaturechallenge.org/)
22. Mai 2024, 16 Uhr am Naturkundemuseum, Marienplatz, Görlitz, mit Dr. Volker Otte & Kristin Baber #Krautschau zum internationalen Tag der Artenvielfalt
19. September 2024, 16 Uhr am Parkplatz „Innenstadt/Chr.-Lüders-Straße“, Görlitz, mit Prof. Dr. Christiane Ritz & Kristin Baber
Diese Exkursionen bieten eine einzigartige Gelegenheit, die oft übersehene Schönheit unserer urbanen Umgebung zu entdecken und schätzen zu lernen. Interessierte sind herzlich eingeladen, an diesen Exkursionen teilzunehmen und die unscheinbaren Schätze unserer urbanen Umgebung zu entdecken.
Die Teilnahme ist kostenlos und dauert ca. 2 Stunden.
Die Bewegung, geleitet von Botanikern und Pflanzenenthusiasten, zielt darauf ab, durch gezielte Aktionen wie Kreide-Graffitis die Aufmerksamkeit auf die Vielfalt der Pflanzen in städtischen Umgebungen zu lenken.
Denn wildwachsende Pflanzen sind die Rebellen der städtischen Flora und spielen eine entscheidende Rolle im Ökosystem der Stadt. Wer genau hinschaut, findet sogar in unseren von Beton und Asphalt geprägten Innenstädten überall Pflanzen: Winziges, zähes Grün wächst fast überall, zwischen Pflastersteinen, in Rinnsteinfugen und Mauerritzen. Und eben nicht nur Grün, sondern eine Vielzahl von Kräutern, Gräsern und Moosen. In Deutschland haben sich über 500 Arten an diese extremen Bedingungen angepasst und stellen, in dem sie Tritt- und Fahrbelastung, Hitze, Trockenheit, Bodenverdichtung und Verschmutzung trotzen, wertvolle Mikro-Ökosysteme für zahlreiche Insekten und andere Organismen dar.
Die nächsten Krautschau-Exkursionen finden wie folgt statt:
26. April 2024, 16 Uhr am Humboldthaus, Am Platz des 17. Juni, Görlitz mit Dr. Volker Otte & Kristin Baber #Krautschau als Beitrag zur City Nature Challenge 2024 (https://www.citynaturechallenge.org/)
22. Mai 2024, 16 Uhr am Naturkundemuseum, Marienplatz, Görlitz, mit Dr. Volker Otte & Kristin Baber #Krautschau zum internationalen Tag der Artenvielfalt
19. September 2024, 16 Uhr am Parkplatz „Innenstadt/Chr.-Lüders-Straße“, Görlitz, mit Prof. Dr. Christiane Ritz & Kristin Baber
Diese Exkursionen bieten eine einzigartige Gelegenheit, die oft übersehene Schönheit unserer urbanen Umgebung zu entdecken und schätzen zu lernen. Interessierte sind herzlich eingeladen, an diesen Exkursionen teilzunehmen und die unscheinbaren Schätze unserer urbanen Umgebung zu entdecken.
Die Teilnahme ist kostenlos und dauert ca. 2 Stunden.
Alle, die Inspiration für neue Reiseziele suchen oder Reiseerinnerungen wieder aufleben lassen wollen, sind zu diesem Bildervortrag über die Insel Madeira herzlich willkommen! Lassen Sie sich mitnehmen und von stimmungsvollen Bildern begeistern. Erfahren Sie Interessantes über Land und Leute, genießen Sie die Vielfalt der Blüten und Landschaften und lernen Sie die spezielle heimische Vegetation sowie die Besonderheiten der Insel kennen.
Alle, die Inspiration für neue Reiseziele suchen oder Reiseerinnerungen wieder aufleben lassen wollen, sind zu diesem Bildervortrag über die Insel Madeira herzlich willkommen! Lassen Sie sich mitnehmen und von stimmungsvollen Bildern begeistern. Erfahren Sie Interessantes über Land und Leute, genießen Sie die Vielfalt der Blüten und Landschaften und lernen Sie die spezielle heimische Vegetation sowie die Besonderheiten der Insel kennen.
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