Sammlung MammalogieDie Säugetierkundliche Sammlung leitet sich, wie gesamte Dresdner Sammlung, von der 1560 vom sächsischen Regenten Kurfürst August (1526–1586) angelegten Kunstkammer ab. Diese hat – wie die meisten Sammlungen – eine wechselvolle Geschichte erfahren. Die ältesten noch vorhandenen Präparate stammen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
sowie das Skelett und weltweit die einzige lebensgroße Nachbildung der bis zu knapp 10 m lang werdenden Stellerschen Seekuh (Hydrodamalis gigas).
Daneben sind die besonders lebensecht wirkenden Präparate von Robert Reichert, der bei Hermann Ter Meer in die Lehre gegangen war, zu nennen. in den 1970er Jahren wurden viele Präparate der Universität Leipzig übernommen und so sind einige von Pöppig in Südamerika gesammelte Exponate jetzt in der Dresdner Sammlung. Anfragen zur Sammlung an clara.stefen@senckenberg.de
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