Senckenberg To Go – Auf dem Weg in die Arbeit und zur Schule oder ganz bequem von Zuhause. Senckenberg bietet Ihnen verschiedene unterhaltsame und informative Online-Formate mit denen sie ihr Wissen über unseren Planeten mühelos erweitern können.
Für uns Menschen (messendes System), die wir das Universum (gemessenes System) beobachten, findet die Expansion des Universums nicht statt, denn wenn sich messendes und gemessenes System relativ zueinander in Ruhe befinden, ist die Expansion des Universums für jeden dieser ruhenden Beobachter beendet, da jede Länge in diesem gemessenen System die maximale Länge – die sogenannte Ruhelänge misst. So kann es sein, dass zwei Galaxien, bei denen wir die gleiche Rotverschiebung beobachten, unterschiedlichen Alters sind. Es ist auch möglich, dass eine Galaxie bedeutend älter ist, als es ihre beobachtete Rotverschiebung vermuten lässt. Bewegen sich jedoch messendes und gemessenes System relativ zueinander, so kontrahiert oder aber expandiert das Universum für jeden bewegten Beobachter.
Ist die Expansion des Universums, also die ununterbrochen andauernde Ausdehnung eines nur einzigen Raumes, der mit dem Urknall entstanden sein soll, nur eine Täuschung?
Seminarraum (Museum) Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz
Am Museum 1
02826 Görlitz
Während der Öffnungszeiten bitten wir Sie den Haupteingang am Marienplatz zu benutzen. Außerhalb der Öffnungszeiten erfolgt der Zugang über den Seiteneingang (Am Museum 1).
Ist die Expansion des Universums, die wir beobachten, eine Täuschung?
Diskussion mit Michael Menzel, Görlitz
ohne Anmeldung / no Registration
Erwachsene
Jugendliche
Familien
Für uns Menschen (messendes System), die wir das Universum (gemessenes System) beobachten, findet die Expansion des Universums nicht statt, denn wenn sich messendes und gemessenes System relativ zueinander in Ruhe befinden, ist die Expansion des Universums für jeden dieser ruhenden Beobachter beendet, da jede Länge in diesem gemessenen System die maximale Länge – die sogenannte Ruhelänge misst. So kann es sein, dass zwei Galaxien, bei denen wir die gleiche Rotverschiebung beobachten, unterschiedlichen Alters sind. Es ist auch möglich, dass eine Galaxie bedeutend älter ist, als es ihre beobachtete Rotverschiebung vermuten lässt. Bewegen sich jedoch messendes und gemessenes System relativ zueinander, so kontrahiert oder aber expandiert das Universum für jeden bewegten Beobachter.
Ist die Expansion des Universums, also die ununterbrochen andauernde Ausdehnung eines nur einzigen Raumes, der mit dem Urknall entstanden sein soll, nur eine Täuschung?
Zur Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ kooperiert die Dresden Frankfurt Dance Company mit dem Senckenberg Naturmuseum und bietet im Rahmen der Ausstellung zu ausgewählten Terminen eine Performance an, die Besuchende dazu einlädt, sich gemeinsam auf eine Reise durch den Wald zu machen und darin zu verlaufen. Während sie eine Tänzerin oder einen Tänzer der Dresden Frankfurt Dance Company auf deren Weg durch die Räume des Senckenberg Naturmuseums begleiten, machen alle ihre je eigene Reise. Dabei hören die Besucher*innen eine Tonspur, die das Geschehen emotional rahmt. Die Choreografie verschiebt die Aufmerksamkeit von den Ausstellungsstücken zu den tanzenden Körpern, die sich im Wald der Ausstellung verlieren. Indem man die Umgebung im Augenwinkel wahrnimmt, verwandelt sich der Raum zu einem Ort, der mehr zu sagen hat, als die Informationen, die in ihm aufbereitet sind. Er wird zum Schauplatz einer Reise, deren Rätsel man nicht ganz entschlüsseln kann. Wo bin ich jetzt? Wo bin ich hingeraten? Was ist das für ein Ort?
ab 16:30 Uhr, jeweils drei Zeit-Slots im 20-Minuten-Takt
Im Kino des Senckenberg Naturmuseums sind über die Laufzeit der Ausstellung Filmaufnahmen der Tanzproben zu „If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods“ jeweils zu den Museumsöffnungszeiten und immer zur vollen Stunde zu sehen.
Video mit Ton und Untertiteln, 22:22 Min.
Choreographie: Ioannis Mandafounis, Dresden Frankfurt Dance Company
Tänzer:innen: Nastia Ivanova und Thomas Bradley, Dresden Frankfurt Dance Company
Film, Ton und Schnitt: Nicklas Bauske und Adrian Giacomelli, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods
Tanz-Performance mit Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
Onlineticket
Erwachsene
Jugendliche
Foyer
eine Choreographie von Ioannis Mandafounis
Zur Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ kooperiert die Dresden Frankfurt Dance Company mit dem Senckenberg Naturmuseum und bietet im Rahmen der Ausstellung zu ausgewählten Terminen eine Performance an, die Besuchende dazu einlädt, sich gemeinsam auf eine Reise durch den Wald zu machen und darin zu verlaufen. Während sie eine Tänzerin oder einen Tänzer der Dresden Frankfurt Dance Company auf deren Weg durch die Räume des Senckenberg Naturmuseums begleiten, machen alle ihre je eigene Reise. Dabei hören die Besucher*innen eine Tonspur, die das Geschehen emotional rahmt. Die Choreografie verschiebt die Aufmerksamkeit von den Ausstellungsstücken zu den tanzenden Körpern, die sich im Wald der Ausstellung verlieren. Indem man die Umgebung im Augenwinkel wahrnimmt, verwandelt sich der Raum zu einem Ort, der mehr zu sagen hat, als die Informationen, die in ihm aufbereitet sind. Er wird zum Schauplatz einer Reise, deren Rätsel man nicht ganz entschlüsseln kann. Wo bin ich jetzt? Wo bin ich hingeraten? Was ist das für ein Ort?
ab 16:30 Uhr, jeweils drei Zeit-Slots im 20-Minuten-Takt
Im Kino des Senckenberg Naturmuseums sind über die Laufzeit der Ausstellung Filmaufnahmen der Tanzproben zu „If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods“ jeweils zu den Museumsöffnungszeiten und immer zur vollen Stunde zu sehen.
Video mit Ton und Untertiteln, 22:22 Min.
Choreographie: Ioannis Mandafounis, Dresden Frankfurt Dance Company
Tänzer:innen: Nastia Ivanova und Thomas Bradley, Dresden Frankfurt Dance Company
Film, Ton und Schnitt: Nicklas Bauske und Adrian Giacomelli, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
Menschen versuchen seit jeher durch Medizin Krankheiten vorzubeugen, sie zu behandeln oder Symptome zu lindern. Die Arzneistoffe stammen dabei entweder direkt aus der Natur oder sind zumindest von natürlichen Substanzen inspiriert.
Die Ausstellung Natur + Medizin geht vielfältigen Fragen rund um die Gesundheit des Menschen auf den Grund: Von welchen Lebewesen werden Wirkstoffe abgeleitet? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Biodiversität und medizinisch wirksamen Substanzen? Wie hat sich die Medizin in den vergangenen Jahrtausenden entwickelt? Wie heilen Tiere sich mithilfe von Naturstoffen und was können wir von ihnen lernen? Und was ist der One Health-Ansatz?
Die Eingriffe des Menschen in die Umwelt haben negative Konsequenzen für die Gesundheit des gesamten Planeten. Das Artensterben, die Zerstörung von Lebensräumen und die Ausbreitung gefährlicher Krankheiten bedrohen also auch unsere eigene Gesundheit. Lösungsansätze gibt es – die Menschheit hat die Aufgabe, diese Konzepte nun zu verwirklichen.
Der Abend wird eröffnet von:
- Dr. Brigitte Franzen, Direktorin des Museums am Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt
- Prof. Dr. Andreas Mulch, Institutsdirektor Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt
- Prof. Dr. Michael Madeja, Vorstandsvorsitzender der Else Kröner-Fresenius-Stiftung
- Dr. Thorolf Müller und Adela Kutschke, Kurator*innen der Ausstellung
Die Ausstellung wurde ermöglicht durch die Else Kröner-Fresenius-Stiftung.
Menschen versuchen seit jeher durch Medizin Krankheiten vorzubeugen, sie zu behandeln oder Symptome zu lindern. Die Arzneistoffe stammen dabei entweder direkt aus der Natur oder sind zumindest von natürlichen Substanzen inspiriert.
Die Ausstellung Natur + Medizin geht vielfältigen Fragen rund um die Gesundheit des Menschen auf den Grund: Von welchen Lebewesen werden Wirkstoffe abgeleitet? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Biodiversität und medizinisch wirksamen Substanzen? Wie hat sich die Medizin in den vergangenen Jahrtausenden entwickelt? Wie heilen Tiere sich mithilfe von Naturstoffen und was können wir von ihnen lernen? Und was ist der One Health-Ansatz?
Die Eingriffe des Menschen in die Umwelt haben negative Konsequenzen für die Gesundheit des gesamten Planeten. Das Artensterben, die Zerstörung von Lebensräumen und die Ausbreitung gefährlicher Krankheiten bedrohen also auch unsere eigene Gesundheit. Lösungsansätze gibt es – die Menschheit hat die Aufgabe, diese Konzepte nun zu verwirklichen.
Der Abend wird eröffnet von:
– Dr. Brigitte Franzen, Direktorin des Museums am Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt
– Prof. Dr. Andreas Mulch, Institutsdirektor Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt
– Prof. Dr. Michael Madeja, Vorstandsvorsitzender der Else Kröner-Fresenius-Stiftung
– Dr. Thorolf Müller und Adela Kutschke, Kurator*innen der Ausstellung
Die Ausstellung wurde ermöglicht durch die Else Kröner-Fresenius-Stiftung.
Berichtet wird vom abenteuerlichen Leben des bedeutenden Naturforschers Thaddaeus Haenke (1761-1816), der neben vielen anderen Pflanzen- und Tierarten als Entdecker der Riesenseerose gilt. Die Riesenseerose ist eine wahre Pflanze der Superlative. Ihre riesigen Schwimmblätter und kinderkopfgroßen Blüten faszinieren viele Besucher der Victoriahäuser in botanischen Gärten weltweit. Im Vortrag erfahren die Hörer viel Wissenswertes über die Riesenseerose, wie ihre Entdeckungsgeschichte, ihre geheimnisvolle Legende, die der Liebestragödie von Shakespeares „Romeo und Julia“ in nichts nachsteht und von der bionischen Umsetzung des Stabilitätsprinzips der Riesenseerosenblätter in die Architektur des Londoner Kristallpalastes anlässlich der 1. Weltausstellung von 1851.
Thadaeus Haenke wurde im böhmischen Kreibitz (Chřibská) unweit von Görlitz geboren. Aus heutiger Sicht würde man ihn als Universalgelehrten bezeichnen. In seinen Aktivitäten zur Erforschung Südamerikas gilt er als Vorläufer Alexander von Humboldts. Bis heute ist er in Bolivien sehr bekannt – in Europa hingegen kaum noch.
Prof. Dr. Bernd Hill, Georgenthal, befasst sich insbesondere mit bionischer Forschung, also der technischen Umsetzung und Anwendung biologischer Systeme und Konstruktionen.
Abenteuer Riesenseerose: Über das Leben und Arbeiten des bedeutenden Naturforschers Thaddaeus Haenke in Südamerika
Vortrag von Prof. Dr. Bernd Hill
ohne Anmeldung / no Registration
Erwachsene
Jugendliche
Wissenschaftliches Fachpublikum
Berichtet wird vom abenteuerlichen Leben des bedeutenden Naturforschers Thaddaeus Haenke (1761-1816), der neben vielen anderen Pflanzen- und Tierarten als Entdecker der Riesenseerose gilt. Die Riesenseerose ist eine wahre Pflanze der Superlative. Ihre riesigen Schwimmblätter und kinderkopfgroßen Blüten faszinieren viele Besucher der Victoriahäuser in botanischen Gärten weltweit. Im Vortrag erfahren die Hörer viel Wissenswertes über die Riesenseerose, wie ihre Entdeckungsgeschichte, ihre geheimnisvolle Legende, die der Liebestragödie von Shakespeares „Romeo und Julia“ in nichts nachsteht und von der bionischen Umsetzung des Stabilitätsprinzips der Riesenseerosenblätter in die Architektur des Londoner Kristallpalastes anlässlich der 1. Weltausstellung von 1851.
Thadaeus Haenke wurde im böhmischen Kreibitz (Chřibská) unweit von Görlitz geboren. Aus heutiger Sicht würde man ihn als Universalgelehrten bezeichnen. In seinen Aktivitäten zur Erforschung Südamerikas gilt er als Vorläufer Alexander von Humboldts. Bis heute ist er in Bolivien sehr bekannt – in Europa hingegen kaum noch.
Prof. Dr. Bernd Hill, Georgenthal, befasst sich insbesondere mit bionischer Forschung, also der technischen Umsetzung und Anwendung biologischer Systeme und Konstruktionen.
Wäldermobil: forschen, fühlen, fantasieren Kunst, Literatur und Naturwissenschaft zum Mitmachen – vom Museum in die Stadt.
Was macht Wälder zu besonderen Orten und welchen Einfluss haben sie auf unser
Leben? Von April bis Juli 2024 bringt das Wäldermobil den Wald in die Stadt. An
sechs Samstagen ist es im Stadtwald sowie Parks in Frankfurt und Bad Homburg
unterwegs. Gemeinsam geht es darum, die Wälder mit anderen Augen zu sehen,
anders zu hören und mit neuen Gefühlen kennenzulernen. Aus unterschiedlichen
Perspektiven können mit allen Sinnen die Lebensräume im Wald ganz neu entdeckt
werden.
Dauer: In der Zeit von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr Ort: Osthafenpark, Frankfurt
Im Falle dauerhaft schlechten Wetters wird die Veranstaltung abgesagt. Aktuelle Informationen dazu werden kurzfristig an dieser Stelle bekanntgegeben.
Kunst, Literatur und Naturwissenschaft zum Mitmachen – vom Museum in die Stadt.
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
ohne Anmeldung / no Registration
Erwachsene
Jugendliche
Kinder
Familien
Wäldermobil: forschen, fühlen, fantasieren Kunst, Literatur und Naturwissenschaft zum Mitmachen – vom Museum in die Stadt.
Was macht Wälder zu besonderen Orten und welchen Einfluss haben sie auf unser
Leben? Von April bis Juli 2024 bringt das Wäldermobil den Wald in die Stadt. An
sechs Samstagen ist es im Stadtwald sowie Parks in Frankfurt und Bad Homburg
unterwegs. Gemeinsam geht es darum, die Wälder mit anderen Augen zu sehen,
anders zu hören und mit neuen Gefühlen kennenzulernen. Aus unterschiedlichen
Perspektiven können mit allen Sinnen die Lebensräume im Wald ganz neu entdeckt
werden.
Dauer: In der Zeit von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr Ort: Osthafenpark, Frankfurt
Im Falle dauerhaft schlechten Wetters wird die Veranstaltung abgesagt. Aktuelle Informationen dazu werden kurzfristig an dieser Stelle bekanntgegeben.
Kommen Sie mit auf die Suche nach einer wahren Mythengestalt unserer Laubwälder: dem Feuersalamander. Schon seit der Antike wurden den schwarz-gelben Lurchen übernatürliche Kräfte nachgesagt. Im Feuer würden sie nicht verbrennen und dieses sogar löschen können. „Nur einer Kreatur dräut nicht sein [des Feuers] Glühen, Dem Salamander zeigt es sich getreuer“, dichtet Ludwig Thiek in einem romantischen Sonett. Dass die Tiere in Wahrheit weder feuerfest noch als Löschmittel geeignet sind, macht sie nicht weniger faszinierend – auch heute noch zieht der legendärste aller Lurche Groß und Klein in seinen Bann. Gemeinsam mit dem Herpetologen Dr. Sebastian Lotzkat erkunden wir Lebensraum und Lebensweise der schwarz-gelben Schlurfer und begegnen dabei noch vielen anderen heimischen Amphibien und Reptilien.
Teilnahme begrenzt Kosten: 30,- Euro (Selbstverpflegung), 25,- Euro für Senckenberg Mitglieder Dauer: ca. 7,5 Stunden Mitbringen: Taschenlampe, gutes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und gute Kondition Treffpunkt: Wanderparkplatz nahe Langenhain-Ziegenberg im Taunus (selbstorganisierte Anreise, genaue Angaben erfolgen per E-Mail)
Herpetologische Nachtwanderung mit Dr. Sebastian Lotzkat
Onlineticket
Erwachsene
ab 17 Jahren
Kommen Sie mit auf die Suche nach einer wahren Mythengestalt unserer Laubwälder: dem Feuersalamander. Schon seit der Antike wurden den schwarz-gelben Lurchen übernatürliche Kräfte nachgesagt. Im Feuer würden sie nicht verbrennen und dieses sogar löschen können. „Nur einer Kreatur dräut nicht sein [des Feuers] Glühen, Dem Salamander zeigt es sich getreuer“, dichtet Ludwig Thiek in einem romantischen Sonett. Dass die Tiere in Wahrheit weder feuerfest noch als Löschmittel geeignet sind, macht sie nicht weniger faszinierend – auch heute noch zieht der legendärste aller Lurche Groß und Klein in seinen Bann. Gemeinsam mit dem Herpetologen Dr. Sebastian Lotzkat erkunden wir Lebensraum und Lebensweise der schwarz-gelben Schlurfer und begegnen dabei noch vielen anderen heimischen Amphibien und Reptilien.
Teilnahme begrenzt Kosten: 30,- Euro (Selbstverpflegung), 25,- Euro für Senckenberg Mitglieder Dauer: ca. 7,5 Stunden Mitbringen: Taschenlampe, gutes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und gute Kondition Treffpunkt: Wanderparkplatz nahe Langenhain-Ziegenberg im Taunus (selbstorganisierte Anreise, genaue Angaben erfolgen per E-Mail)
In Kooperation mit dem Botanischen Garten und Palmengarten bieten wir im Rahmen der Sonderausstellung "Wälder. Von der Romantik in die Zukunft" einmal im Monat sonntags Einblicke in die Wälder der Welt. Die Führungen finden jeweils im Botanischen Garten oder Palmengarten statt.
Gigantisch: Nordamerikanische und Asiatische Wälder| mit Stefan Lutz
Nach bekannter Redewendung ist in Amerika alles größer, und das sind auch die Baumarten wie Riesen- und Küsten-Mammutbaum. Aus amerikanischen Wäldern stammen zudem einige in Mitteleuropa sehr gut gedeihende Parkgehölze. Im Botanischen Garten sind zudem die ostasiatischen sommergrünen Laubwälder nur wenige Schritte von Amerika entfernt - in ihnen wachsen wiederum spezielle Arten der auch bei uns heimischen Gattungen Eiche oder Birke.
Keine Anmeldung erforderlich Eintritt in den Botanischen Garten und Teilnahme kostenfrei Treffpunkt: Unterstand am Teich, Botanischer Garten, Siesmayerstr. 72, 60323 Frankfurt
Gigantisch: Nordamerikanische und Asiatische Wälder
Führung im Botanischen Garten
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
ohne Anmeldung / no Registration
Erwachsene
Familien
In Kooperation mit dem Botanischen Garten und Palmengarten bieten wir im Rahmen der Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ einmal im Monat sonntags Einblicke in die Wälder der Welt. Die Führungen finden jeweils im Botanischen Garten oder Palmengarten statt.
Gigantisch: Nordamerikanische und Asiatische Wälder| mit Stefan Lutz
Nach bekannter Redewendung ist in Amerika alles größer, und das sind auch die Baumarten wie Riesen- und Küsten-Mammutbaum. Aus amerikanischen Wäldern stammen zudem einige in Mitteleuropa sehr gut gedeihende Parkgehölze. Im Botanischen Garten sind zudem die ostasiatischen sommergrünen Laubwälder nur wenige Schritte von Amerika entfernt – in ihnen wachsen wiederum spezielle Arten der auch bei uns heimischen Gattungen Eiche oder Birke.
Keine Anmeldung erforderlich Eintritt in den Botanischen Garten und Teilnahme kostenfrei Treffpunkt: Unterstand am Teich, Botanischer Garten, Siesmayerstr. 72, 60323 Frankfurt
Zur Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ kooperiert die Dresden Frankfurt Dance Company mit dem Senckenberg Naturmuseum und bietet im Rahmen der Ausstellung zu ausgewählten Terminen eine Performance an, die Besuchende dazu einlädt, sich gemeinsam auf eine Reise durch den Wald zu machen und darin zu verlaufen. Während sie eine Tänzerin oder einen Tänzer der Dresden Frankfurt Dance Company auf deren Weg durch die Räume des Senckenberg Naturmuseums begleiten, machen alle ihre je eigene Reise. Dabei hören die Besucher*innen eine Tonspur, die das Geschehen emotional rahmt. Die Choreografie verschiebt die Aufmerksamkeit von den Ausstellungsstücken zu den tanzenden Körpern, die sich im Wald der Ausstellung verlieren. Indem man die Umgebung im Augenwinkel wahrnimmt, verwandelt sich der Raum zu einem Ort, der mehr zu sagen hat, als die Informationen, die in ihm aufbereitet sind. Er wird zum Schauplatz einer Reise, deren Rätsel man nicht ganz entschlüsseln kann. Wo bin ich jetzt? Wo bin ich hingeraten? Was ist das für ein Ort?
ab 18:30 Uhr, jeweils drei Zeit-Slots im 20-Minuten-Takt
Im Kino des Senckenberg Naturmuseums sind über die Laufzeit der Ausstellung Filmaufnahmen der Tanzproben zu „If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods“ jeweils zu den Museumsöffnungszeiten und immer zur vollen Stunde zu sehen.
Video mit Ton und Untertiteln, 22:22 Min.
Choreographie: Ioannis Mandafounis, Dresden Frankfurt Dance Company
Tänzer:innen: Nastia Ivanova und Thomas Bradley, Dresden Frankfurt Dance Company
Film, Ton und Schnitt: Nicklas Bauske und Adrian Giacomelli, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods
Tanz-Performance mit Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
Onlineticket
Erwachsene
Jugendliche
Foyer
eine Choreographie von Ioannis Mandafounis
Zur Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ kooperiert die Dresden Frankfurt Dance Company mit dem Senckenberg Naturmuseum und bietet im Rahmen der Ausstellung zu ausgewählten Terminen eine Performance an, die Besuchende dazu einlädt, sich gemeinsam auf eine Reise durch den Wald zu machen und darin zu verlaufen. Während sie eine Tänzerin oder einen Tänzer der Dresden Frankfurt Dance Company auf deren Weg durch die Räume des Senckenberg Naturmuseums begleiten, machen alle ihre je eigene Reise. Dabei hören die Besucher*innen eine Tonspur, die das Geschehen emotional rahmt. Die Choreografie verschiebt die Aufmerksamkeit von den Ausstellungsstücken zu den tanzenden Körpern, die sich im Wald der Ausstellung verlieren. Indem man die Umgebung im Augenwinkel wahrnimmt, verwandelt sich der Raum zu einem Ort, der mehr zu sagen hat, als die Informationen, die in ihm aufbereitet sind. Er wird zum Schauplatz einer Reise, deren Rätsel man nicht ganz entschlüsseln kann. Wo bin ich jetzt? Wo bin ich hingeraten? Was ist das für ein Ort?
ab 18:30 Uhr, jeweils drei Zeit-Slots im 20-Minuten-Takt
Im Kino des Senckenberg Naturmuseums sind über die Laufzeit der Ausstellung Filmaufnahmen der Tanzproben zu „If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods“ jeweils zu den Museumsöffnungszeiten und immer zur vollen Stunde zu sehen.
Video mit Ton und Untertiteln, 22:22 Min.
Choreographie: Ioannis Mandafounis, Dresden Frankfurt Dance Company
Tänzer:innen: Nastia Ivanova und Thomas Bradley, Dresden Frankfurt Dance Company
Film, Ton und Schnitt: Nicklas Bauske und Adrian Giacomelli, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
Die Extremsommer der letzten Jahre haben die Wälder in Deutschland großflächig geschädigt. „Waldsterben 2.0“ taucht hier inzwischen häufig als Schlagwort auf. Lässt sich diese Situation mit dem Waldsterben in den 80ern vergleichen, oder was ist heute anders? Und lassen sich die Ursachen ähnlich einfach beheben wie damals? Die vielfältigen Wirkungen des Waldes sind heute wichtiger denn je – wie kann eine zukunftsfähige Behandlung aussehen, die diese Wirkungen erhält und eine Anpassung der Wälder an den Klimawandel ermöglicht? Der Vortrag nähert sich diesen Fragen aus der Perspektive unterschiedlicher Interessengruppen und beleuchtet die sich auftuenden Spannungsfelder. Der Forstwissenschaftler Michael Suda arbeitet an der Schnittstelle zwischen Natur- und Sozialwissenschaften. In seiner Forschung und Lehre am Lehrstuhl für Wald- und Umweltpolitik konzentrierte er sich auf die Analyse politischer Prozesse und Akteure im Waldkontext und untersuchte Meinungsbildungsprozesse und Kommunikationsstrategien im Umfeld des Waldes. Der begeisterte Hochschullehrer gibt seine Erfahrungen in Kursen über Wissensvermittlung mit Humor weiter und erhielt bereits zahlreiche Preise für seine exzellenten Lehrveranstaltungen.
Vom Waldsterben der 80er Jahre zum Waldsterben in der Klimakrise
Vortrag von Prof. Dr. Michael Suda (TU München)
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
ohne Anmeldung / no Registration
Erwachsene
Wissenschaftliches Fachpublikum
Presse
Grüner Hörsaal
Die Extremsommer der letzten Jahre haben die Wälder in Deutschland großflächig geschädigt. „Waldsterben 2.0“ taucht hier inzwischen häufig als Schlagwort auf. Lässt sich diese Situation mit dem Waldsterben in den 80ern vergleichen, oder was ist heute anders? Und lassen sich die Ursachen ähnlich einfach beheben wie damals? Die vielfältigen Wirkungen des Waldes sind heute wichtiger denn je – wie kann eine zukunftsfähige Behandlung aussehen, die diese Wirkungen erhält und eine Anpassung der Wälder an den Klimawandel ermöglicht? Der Vortrag nähert sich diesen Fragen aus der Perspektive unterschiedlicher Interessengruppen und beleuchtet die sich auftuenden Spannungsfelder. Der Forstwissenschaftler Michael Suda arbeitet an der Schnittstelle zwischen Natur- und Sozialwissenschaften. In seiner Forschung und Lehre am Lehrstuhl für Wald- und Umweltpolitik konzentrierte er sich auf die Analyse politischer Prozesse und Akteure im Waldkontext und untersuchte Meinungsbildungsprozesse und Kommunikationsstrategien im Umfeld des Waldes. Der begeisterte Hochschullehrer gibt seine Erfahrungen in Kursen über Wissensvermittlung mit Humor weiter und erhielt bereits zahlreiche Preise für seine exzellenten Lehrveranstaltungen.
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