Die besondere Geologie des Berger Nordhangs zeigt sich in einer engen Nachbarschaft von Wasseraustritten und Trockenstandorten. Nur wenige Meter liegen zwischen Sumpfdotterblumen als Zeiger von Sumpfquellen und Händelwurz, die nur auf trocken-warmen Standorten wächst. Bei der Exkursion werden die Quellen und Trockenrasen im Gesamtzusammenhang mit der lokalen Geologie, der landwirtschaftlichen Nutzung und den naturschutzrechtlichen Rahmenbedingungen erkundet und erläutert.
Hinweise: Die Veranstaltung ist auf 30 Teilnehmende beschränkt. Die Exkursion umfasst einen Fußweg von etwa 5 Kilometern und ist nicht barrierefrei (Trampelpfad). Trittfestes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung sowie ausreichend Getränke werden empfohlen. Hunde sind nur angeleint erlaubt.
„Batschnass bis staubtrocken“: Quellen und Trockenrasen am Berger Nordhang
Exkursion im Rahmen des Jubiläums „40 Jahre Biotopkartierung“
Die besondere Geologie des Berger Nordhangs zeigt sich in einer engen Nachbarschaft von Wasseraustritten und Trockenstandorten. Nur wenige Meter liegen zwischen Sumpfdotterblumen als Zeiger von Sumpfquellen und Händelwurz, die nur auf trocken-warmen Standorten wächst. Bei der Exkursion werden die Quellen und Trockenrasen im Gesamtzusammenhang mit der lokalen Geologie, der landwirtschaftlichen Nutzung und den naturschutzrechtlichen Rahmenbedingungen erkundet und erläutert.
Hinweise: Die Veranstaltung ist auf 30 Teilnehmende beschränkt. Die Exkursion umfasst einen Fußweg von etwa 5 Kilometern und ist nicht barrierefrei (Trampelpfad). Trittfestes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung sowie ausreichend Getränke werden empfohlen. Hunde sind nur angeleint erlaubt.
Die Schwanheimer Düne ist eine der wenigen Binnendünen Europas, die eine Vielzahl seltener und bemerkenswerter Pflanzen beherbergt. Sand, Silbergras und Kiefern prägen die Landschaft, aber auch Streuobstwiesen und Teiche gehören dazu. Seit 1984 ist die Schwanheimer Düne Naturschutzgebiet und zusätzlich seit 2003 als Schutzgebiet der EU ausgewiesen (Fauna-Flora-Habitat). Die botanische Führung entlang des Bohlenweges gibt Einblicke in ihre Entstehungsgeschichte, die Vegetation sowie Möglichkeiten ihrer Erhaltung.
Hinweise: Die Veranstaltung ist auf 25 Teilnehmende beschränkt. Trittfestes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung werden empfohlen. Die Exkursion ist nicht barrierefrei. Hunde sind nur angeleint erlaubt (aufgrund des schmalen Bohlenweges bei der Veranstaltung jedoch nicht empfohlen).
Treffpunkt: Frankfurt am Main, Stadtteil Schwanheim, Parkplatz an den Kleingärten am Schwanheimer Uferweg, kurz vor Beginn des Höchster Weges
Anfahrt: Buslinien 51 oder 68 bis Haltestelle „Alter Friedhof Schwanheim“
Leitung: Franzisca Haffner, Dirk Bönsel (Senckenberg), Christian Kehrenberg (Hessen Forst)
Exkursion im Rahmen des Jubiläums „40 Jahre Biotopkartierung
Die Schwanheimer Düne ist eine der wenigen Binnendünen Europas, die eine Vielzahl seltener und bemerkenswerter Pflanzen beherbergt. Sand, Silbergras und Kiefern prägen die Landschaft, aber auch Streuobstwiesen und Teiche gehören dazu. Seit 1984 ist die Schwanheimer Düne Naturschutzgebiet und zusätzlich seit 2003 als Schutzgebiet der EU ausgewiesen (Fauna-Flora-Habitat). Die botanische Führung entlang des Bohlenweges gibt Einblicke in ihre Entstehungsgeschichte, die Vegetation sowie Möglichkeiten ihrer Erhaltung.
Hinweise: Die Veranstaltung ist auf 25 Teilnehmende beschränkt. Trittfestes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung werden empfohlen. Die Exkursion ist nicht barrierefrei. Hunde sind nur angeleint erlaubt (aufgrund des schmalen Bohlenweges bei der Veranstaltung jedoch nicht empfohlen).
Treffpunkt: Frankfurt am Main, Stadtteil Schwanheim, Parkplatz an den Kleingärten am Schwanheimer Uferweg, kurz vor Beginn des Höchster Weges
Anfahrt: Buslinien 51 oder 68 bis Haltestelle „Alter Friedhof Schwanheim“
Leitung: Franzisca Haffner, Dirk Bönsel (Senckenberg), Christian Kehrenberg (Hessen Forst)
Seit 2016 entwickelt sich am Fuße des Monte Scherbelino ein enges Nebeneinander von Biotopen. Hier entsteht Stadtwildnis, die durch eine hohe Artenvielfalt bei Vögeln, Insekten, Amphibien und Fledermäusen gekennzeichnet ist. Im Rahmen der Biotopkartierung, die die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung seit nunmehr 40 Jahren im gesamten Stadtgebiet durchführt, wird diese Entwicklung wissenschaftlich begleitet. Doch welche Biotope und Arten finden sich dort; welche Maßnahmen zur Biotopentwicklung und zum Artenschutz werden durchgeführt? Dies wird bei der Führung thematisiert, außerdem wird der Blick auf 100 Jahre Deponiestandort Monte Scherbelino gelenkt.
Hinweise: Bitte kommen Sie pünktlich – wir bleiben nicht lange am Treffpunkt. Da das Tor des umzäunten Areals nach Eintritt der Gruppe wieder abgeschlossen wird, können Nachzügler:innen nicht nachkommen. Trittfestes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung sowie ausreichend Getränke werden empfohlen. Es gibt auf dem Gelände kein WC. Hunde sind – auch angeleint – auf dem gesamten Gelände nicht erlaubt. Die Exkursion ist nicht barrierefrei: falls Sie teilnehmen möchten und Fragen dazu haben, kontaktieren Sie bitte info.gruenguertel@stadt-frankfurt.de.
Treffpunkt: Parkplatz Grastränke, Babenhäuser Landstraße, 60599 Frankfurt am Main
Anfahrt: Buslinien 30 oder 36 bis Haltestelle "Hainer Weg". Weiter zu Fuß über Schneise Hainerweg und über die Feuerlinie F5/Ebertschneise (ca. 1,5 km). Der Weg zu Grastränke bzw. Parkplatz ist unzureichend ausgeschildert, wir empfehlen die Verwendung einer Karte.
Leitung: Dr. Thomas Hartmanshenn und Andreas Müller (Umweltamt Frankfurt), Franziska Haffner (Senckenberg)
Biotopvielfalt am Monte Scherbelino - 40 Jahre Biotopkartierung und 100 Jahre Deponiestandort
Exkursion im Rahmen des Jubiläums „40 Jahre Biotopkartierung“
Anmeldung erforderlich / Registration required
Seit 2016 entwickelt sich am Fuße des Monte Scherbelino ein enges Nebeneinander von Biotopen. Hier entsteht Stadtwildnis, die durch eine hohe Artenvielfalt bei Vögeln, Insekten, Amphibien und Fledermäusen gekennzeichnet ist. Im Rahmen der Biotopkartierung, die die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung seit nunmehr 40 Jahren im gesamten Stadtgebiet durchführt, wird diese Entwicklung wissenschaftlich begleitet. Doch welche Biotope und Arten finden sich dort; welche Maßnahmen zur Biotopentwicklung und zum Artenschutz werden durchgeführt? Dies wird bei der Führung thematisiert, außerdem wird der Blick auf 100 Jahre Deponiestandort Monte Scherbelino gelenkt.
Hinweise: Bitte kommen Sie pünktlich – wir bleiben nicht lange am Treffpunkt. Da das Tor des umzäunten Areals nach Eintritt der Gruppe wieder abgeschlossen wird, können Nachzügler:innen nicht nachkommen. Trittfestes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung sowie ausreichend Getränke werden empfohlen. Es gibt auf dem Gelände kein WC. Hunde sind – auch angeleint – auf dem gesamten Gelände nicht erlaubt. Die Exkursion ist nicht barrierefrei: falls Sie teilnehmen möchten und Fragen dazu haben, kontaktieren Sie bitte info.gruenguertel@stadt-frankfurt.de.
Treffpunkt: Parkplatz Grastränke, Babenhäuser Landstraße, 60599 Frankfurt am Main
Anfahrt: Buslinien 30 oder 36 bis Haltestelle „Hainer Weg“. Weiter zu Fuß über Schneise Hainerweg und über die Feuerlinie F5/Ebertschneise (ca. 1,5 km). Der Weg zu Grastränke bzw. Parkplatz ist unzureichend ausgeschildert, wir empfehlen die Verwendung einer Karte.
Leitung: Dr. Thomas Hartmanshenn und Andreas Müller (Umweltamt Frankfurt), Franziska Haffner (Senckenberg)
Der Berger Südhang bietet aufgrund seiner geografischen Lage mit einem sonnigen und milden Kleinklima ganz spezifische Standortverhältnisse und ist daher von herausragender Bedeutung für die Arten- und Biotopvielfalt Frankfurts – ein Hotspot der Biodiversität. Am Beispiel des Berger Hangs wird das städtische Arten- und Biotopschutzkonzept, dessen Ziele und geplante Maßnahmen für den Erhalt der wertvollen Streuobstwiesen erläutert. Von Bedeutung sind hierbei nicht nur die Wiesen und Obstbäume, sondern auch die vielfältige Vogelwelt, die während der Führung erkundet wird.
Hinweise: Die Veranstaltung ist auf 30 Teilnehmende beschränkt. Trittfestes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung werden empfohlen. Die Exkursion ist nicht barrierefrei. Hunde sind nur angeleint erlaubt.
Treffpunkt: Frankfurt am Main, Busendhaltestelle Bergen-Ost
Anfahrt: Buslinien 40 oder M43 bis Haltestelle „Bergen-Ost“
Exkursion im Rahmen des Jubiläums „40 Jahre Biotopkartierung“
Der Berger Südhang bietet aufgrund seiner geografischen Lage mit einem sonnigen und milden Kleinklima ganz spezifische Standortverhältnisse und ist daher von herausragender Bedeutung für die Arten- und Biotopvielfalt Frankfurts – ein Hotspot der Biodiversität. Am Beispiel des Berger Hangs wird das städtische Arten- und Biotopschutzkonzept, dessen Ziele und geplante Maßnahmen für den Erhalt der wertvollen Streuobstwiesen erläutert. Von Bedeutung sind hierbei nicht nur die Wiesen und Obstbäume, sondern auch die vielfältige Vogelwelt, die während der Führung erkundet wird.
Hinweise: Die Veranstaltung ist auf 30 Teilnehmende beschränkt. Trittfestes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung werden empfohlen. Die Exkursion ist nicht barrierefrei. Hunde sind nur angeleint erlaubt.
Treffpunkt: Frankfurt am Main, Busendhaltestelle Bergen-Ost
Anfahrt: Buslinien 40 oder M43 bis Haltestelle „Bergen-Ost“
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