Übernahme der Flechtensammlung Bruno Mies komplett
17.10.2024
Am 7. Oktober übernahm Christian Printzen den zweiten Teil der Flechtensammlung Bruno Mies. Die erste Hälfte war bereits 2013 zu Senckenberg gekommen. Die ungefähr 12.000 Belege umfassende Sammlung gehört wegen ihres geografischen Schwerpunkts im afrikanischen Raum (Kapverden, Yemen, Socotra) zu den bedeutendsten Herbarzugängen der letzten Jahre.
Heinz Kalheber zum 90. Geburtstag
07.10.2024
Unter den Sammlern und Förderern unserer Abteilung Botanik und Molekulare Evolutionsforschung ragt Heinz Kalheber durch seine langjährige Verbundenheit zu Senckenberg (fast 80 Jahre) sowie seine äußerst umfangreichen und wertvollen Beiträge zu Herbar und Bibliothek heraus. Das Herbar Kalhebers mit rund 100.000 hervorragend bestimmten Belegen gehört wahrscheinlich zu den größten privaten Herbarsammlungen in Deutschland und ist bereits zum größten Teil an das Herbarium Senckenbergianum (FR) übergeben. Herausragend ist auch die Bibliothek von über 5.000 Bänden, hauptsächlich Literatur zur Flora Europas und Asiens, die bereits Bestandteil der Abteilungsbibliothek ist. Aus den über 50 Publikationen Kalhebers werden die Gruppen deutlich, denen sein besonderes Interesse gilt: Alchemilla, Euphrasia, Medicago und Erophila, geografisch steht die Flora von Hessen und einiger griechischer Inseln im Fokus. Weiterhin besonders hervorzuheben sind seine Mitherausgeberschaft der „Roten Liste der Gefäßpflanzen Hessens“ (1980) und die vier Bände des „Index ad Iconographiam Florae Europaeae“, die zwischen 1993 und 2001 in der Senckenberg-Zeitschrift „Courier Forschungsinstitut Senckenberg“ erschienen. Einige Publikationen und zahlreiche Herbaraufsammlungen haben Heinz Kalheber und seine Ehefrau Hildegard (geb. Schamp) gemeinsam verfasst bzw. angelegt, das Paar hat 1961 geheiratet.
Heinz Kalheber wurde am 6. Oktober 1934 bei Gießen geboren, entdeckte schon als Zehnjähriger seine Begeisterung für die Botanik. Nach seiner Schilderung war Auslöser für sein lebenslanges Interesse an Pflanzen eine Exkursion mit seinem Onkel in die Nähe von Gießen, wo ihn Bestände des tiefblauen Frühlings-Enzians besonders begeisterten. Im Alter von zehn Jahren schenkte ihm ein Großonkel ein Bestimmungsbuch (die 2. Auflage des „Schmeil-Fitschen“), das dann intensiv genutzt wurde – stets im Zusammenhang mit dem Herbarisieren. Neben seinem Beruf als Studiendirektor für Mathematik und Physik am Gymnasium Philippinum in Weilburg galt sein großes Interesse insbesondere der Flora von Hessen, Deutschland und der Mittelmeerregion. Als echter Geländebotaniker hat Kalheber rund 200 Exkursionen durchgeführt, über 30 davon auf griechische Inseln.
Die Beziehung zu Senckenberg begann mit einer Mitgliedschaft 1946 als Geschenk der Eltern. Der Kontakt zur damaligen Botanisch-Paläobotanischen Abteilung kam 1959 zustande, zunächst mit dem damaligen Abteilungsleiter, dem Paläobotaniker Prof. Dr. Richard Kräusel. Mit dessen Nachfolger ab 1960, dem Botaniker und Poaceae-Spezialisten Prof. Dr. Hans Joachim Conert, stand Kalheber über 30 Jahre in regelmäßigem Austausch. 1990 schließlich erfolgte die Ernennung zum Ehrenamtlichen Mitarbeiter der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Heinz Kalheber arbeitete jahrzehntelang regelmäßig einen Tag in der Woche (zumeist mittwochs) in der Abteilung, trotz des weiten Anreiseweges vom Wohnort Runkel. Wenn wir bei Anfragen mit der Bitte um Pflanzenbestimmung anhand von Schnappschüssen oder Pflanzenfragmenten aus dem Mittelmeerraum nicht mehr weiterwussten, war Heinz Kalheber wegen seiner umfassenden Pflanzenkenntnis dieser Region und auch seiner Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft stets die erste Anlaufstelle.
Am 6. Oktober 2024 feiert Heinz Kalheber seinen 90. Geburtstag. Wir gratulieren ganz herzlich und danken ihm für seine außerordentlich lange und enge Verbundenheit mit Senckenberg, seine großartigen Beiträge zu Sammlung und Bibliothek der Botanischen Abteilung sowie seine Beiträge zur Kenntnis der Flora von Hessen und Deutschland.
Treffen der Senckenberg-Botaniker und -Botanikerinnen bei Senckenberg Frankfurt
02.10.2024
Vom 23. bis 25. September 2024 fand das jährliche Treffen der Mitglieder der botanischen Abteilungen bei Senckenberg in unseren Räumen und im Parthenon-Saal statt. Die Rekordbeteiligung von 44 Personen (inkl. dreier externer Gäste) rührte daher, dass allein neun Mitglieder des neuen Senckenberg-Institutes für Pflanzenwissenschaften (SIP) in Jena teilnahmen. Durch die Gründung des SIP, eines gemeinsamen Institutes mit der Friedrich-Schiller-Universität, zu dem auch das weltweit bedeutende Herbarium Haussknecht (JE) gehört, umfassen die botanischen Sammlungen des Herbarium Senckenbergianum mit den Standorten in Frankfurt, Görlitz, Weimar, Wilhelmshaven und eben Jena jetzt weit über fünf Millionen Herbarbelege. Im Zentrum des Treffens, an dem zeitweise Lutz Kunzmann als Vertreter des Direktoriums teilnahm, standen Berichte über laufende Sammlungs- und Forschungsprojekte, die Konzeption neuer Kooperationen sowie die Weiterentwicklung der botanisch-mykologischen Sammlungsstrategie. Dazu gehören auch viele sammlungstechnische Abläufe, wie z. B. Sammlungshygiene und die Standardisierung von Formularen und Prozessen. Da für die Standorte Görlitz und Jena der Umzug der Sammlungen in neue Räumlichkeiten bevorsteht, spielte der diesbezügliche Erfahrungsaustausch auch eine wichtige Rolle.
Zum Rahmenprogramm gehörten eine Führung durch den Botanischen Garten und das Tropicarium des Palmengartens sowie durch das Frankfurter Herbar und die Verkostung des Frankfurt-typischen Ebbelwois in Sachsenhausen. Das nächste Treffen findet im Herbst 2025 in Görlitz statt.
Herzlichen Dank für die Führungen im Botanischen Garten und Palmengarten an Dr. Clemens Bayer und Thomas Moos und für die vielfältige Unterstützung der Organisation.
Herzlich willkommen!
29.08.2024Sara Ishiguro, Doktorandin an der Kobe Universität (Japan), hat ihren dreimonatigen, von ihrer Universität geförderten Forschungsaufenthalt in unserer Abteilung angetreten. Ihre Arbeitsgruppe kooperiert schon lange mit Stefan Wanke. Sara forscht über die Zytogenetik der Gattung Hydrangea (Hydrangeaceae). Wir wünschen einen erfolgreichen und interessanten Aufenthalt.
Übernahme weiterer großer Sammlungs- und Bibliotheksteile von Heinz Kalheber
30.07.2024Am 16. Juli übernahmen Gerhard Winter und Luisa Otto in Runkel an der Lahn weitere umfangreiche Teile der Herbarsammlung (rund 3.200 Belege zur deutschen und europäischen Flora) und Bibliothek von Heinz Kalheber. Der größte Teil der ca. 80.000 Belege des wissenschaftlich bedeutenden Kalheberschen Herbars und seiner umfassenden Bibliothek botanischer Literatur zur Flora Deutschlands und Europas befindet sich schon im Herbarium Senckenbergianum (FR).
Heinz Kalheber ist seit 1959 (!) in engem Kontakt mit unserer Abteilung und wurde 1990 zum Ehrenamtlichen Mitarbeiter der SGN ernannt. Wir danken ganz herzlich für sein schon 65 Jahre währendes Engagement für Senckenberg und seine bedeutenden Beiträge zum Herbarium Senckenbergianum (FR)!
Bryophyten aus dem Herbar Alfons Schäfer-Verwimp
27.05.2024
Auch 2024 konnten wir wieder Moosbelege aus dem Herbar von Alfons Schäfer-Verwimp übernehmen. Nach einem Arbeitsaufenthalt bei Schäfer-Verwimp (21.-24. Mai) konnte unser ehrenamtlicher Mitarbeiter Gerhard Winter über 2.100 bis zur Art bestimmte Moose, 190 Phanerogamen und eine größere Anzahl unbestimmter Flechten, Farne und Bärlappgewächse aus allen Teilen der Welt mit nach Frankfurt bringen.
Damit hat A. Schäfer-Verwimp seit 2014 ca. 12.300 Moosbelege, darunter auch besonders wertvolle Exsikkatenbelege, an unser Herbar übergeben, er ist derzeit der größte Spender für unser Moosherbar. Herzlichen Dank!
Die Belege werden von G. Winter in der senckenbergischen Datenbank SeSam erfasst und sukzessive in das Moosherbar eingepflegt.
Flechten im Science Slam
18.04.2024
Unter dem Titel „Um uns die Natur“ fand am 15. April im Rahmen einer ungewöhnlichen Zusammenarbeit mit dem Opern- und Museumsorchester der Stadt Frankfurt ein Science Slam in der „Neue Kaiser“ statt. In einem bunten Strauß von Themen (Pflasterritzenvegetation, Tiefseeasseln, Sumpfschildkröten …) vertrat Christian Printzen alias „Dr. Seltsam“ die Abteilung Botanik mit einem Slam zu seinen kleinen Lieblingen, den Flechten.
Stelle „Scientist and Curator of Vascular Plants“ ausgeschrieben
12.04.2024
Die Wissenschaftlerstelle, zu deren Aufgaben die wissenschaftliche Betreuung der Phanerogamen-Sammlung im Herbarium Senckenbergianum (FR) gehört, wurde gerade ausgeschrieben (siehe Ausschreibungstext). Der vorherige Stelleninhaber war Dr. Stefan Dressler.
Prof. Dr. Stefan Wanke neuer Abteilungsleiter
10.04.2024Stefan Wanke wurde auf die W3-Professur „Biodiversität der Angiospermen“ der Goethe-Universität berufen und hat seine Stelle zum 1. April 2024 angetreten. Die Professur ist – wie bisher – in Personalunion mit der Leitung der Abteilung Botanik und Molekulare Evolutionsforschung mit Herbarium Senckenbergianum (FR) und Grunelius-Möllgaard-Labor verbunden.
Nach früher Tätigkeit an einem Leibniz-Institut (Zivildienst am Museum König in Bonn) studierte Stefan Wanke Biologie in Bonn, wechselte dann an die TU Dresden, wo er 2007 im Fach Botanik promovierte. Nach einer PostDoc-Zeit dort folgte ein Forschungsaufenthalt an der Philadelphia State University, USA, und schließlich die Rückkehr an die TU Dresden als Forschungsgruppenleiter und Leiter des Molekularlabors. Es schlossen sich 2012 die Habilitation im Fach Botanik und 2017 die Ernennung zum Professor an, seit 2018 ist er Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften.
Wissenschaftliche Schwerpunkte sind die Evolution und Systematik der Piperaceae, Aristolochiaceae, Hydrangeaceae und Bromeliaceae sowie der holoparasitischen Hydnoraceae und allgemein die genetischen Grundlagen der Evolution der Angiospermen. Geografische Schwerpunkte sind die Neotropis sowie Ost- und Südafrika.
„Biotopkartierung der Stadt Frankfurt“: neue, langfristige Vereinbarung zwischen Senckenberg und der Stadt Frankfurt am Main
13.03.2024
Seit 1985 führt die Arbeitsgruppe Biotopkartierung aus unserer Abteilung ein Biodiversitätsmonitoring für das gesamte Stadtgebiet durch, verbunden mit Vertiefungsuntersuchungen, der Entwicklung von Schutzkonzepten und Erfolgskontrollen. Zum wesentlichen Teil beruht das neue Arten- und Biotopschutzkonzept der Stadt Frankfurt auf den Daten und Untersuchungen unserer Biotopkartierung. Im Jahr 2023 wurden mit dem Umweltamt der Stadt Frankfurt die Aufgaben und Ziele der Biotopkartierung aktualisiert, die Ergebnisse sind die Grundlage einer neuen, langfristigen Vereinbarung zum Biodiversitätsmonitoring zwischen Senckenberg und der Stadt Frankfurt (hier die gemeinsame Pressemitteilung).
Schwerpunkt der neuen Forschungskooperation ist die turnusmäßige Biotopkartierung des Stadtgebietes, verbunden mit vertiefenden Diversitätsuntersuchungen in naturschutzfachlich relevanten Gebieten, Monitoring von Ziel- und Verantwortungsarten, Entwicklung von Schutzkonzepten, Weiterführung der online-„Flora Frankfurt“ und dem Monitoring der Folgen von Klima- und Landnutzungswandel auf Dauerbeobachtungsflächen. Die Koordination der Biotopkartierung, die nach wie vor Teil der Abteilung Botanik und Molekulare Evolutionsforschung ist, hat seit 2024 Fabian Schrauth übernommen. Zum Team gehören weiterhin Dirk Bönsel, Franzisca Haffner und Georg Zizka.
Dr. Indra Starke-Ottich verlässt die Biotopkartierung
13.03.2024
Dr. Indra Starke-Ottich, die langjährige Koordinatorin der Biotopkartierung und Autorin zahlreicher Publikationen zur Stadtnatur, hat die Biotopkartierung Anfang 2024 auf eigenen Wunsch verlassen, bleibt aber weiterhin im Bereich Biodiversitätserfassung und Natur- und Artenschutz tätig. Herzlichen Dank für die langjährige erfolgreiche und engagierte Arbeit!
Arbeitstreffen zur Neuauflage der Roten Liste der Flechten Deutschlands
22.02.2024Am 1. und 2. Februar 2024 trafen sich 17 Bearbeiter*innen der Roten Liste der Flechten Deutschlands und fünf Mitarbeiter*innen des Rote-Liste-Zentrums in der Abteilung Botanik, um die Gefährdungsbeurteilungen für etwa 100 besonders problematische Arten zu besprechen. Zwei weitere Bearbeiter waren online zugeschaltet.
Aus Deutschland sind bisher ca. 2.200 Flechtenarten und 600 flechtenbewohnende Pilzarten bekannt. Die Artenzahl wächst aber durch Neufunde und eine bessere systematische Erforschung ständig an, ein deutliches Zeichen dafür, dass selbst reiche Länder wie Deutschland bei vielen Organismen keinen Überblick über ihre Biodiversität haben.
Flechten sind gute Anzeiger für vom Menschen verursachte Umweltschäden, egal ob es sich um Luftverschmutzung, Überdüngung, forst- und landwirtschaftliche Eingriffe oder Flächenversiegelung handelt. Viele vor hundert Jahren noch häufige Arten sind mittlerweile stark dezimiert oder sogar ausgestorben, während sich in letzter Zeit unempfindliche, meist stickstoffliebende Arten rasant ausbreiten.
Claudia Burck besuchte mit ihrem Mannn am 26. Januar das Moosherbar
01.02.2024
Frau Burck ist die Urenkelin von Otto Burck (1873-1966), der von 1921 bis 1956 ehrenamtlicher Sektionsleiter der botanischen Sammlungen war und große Verdienste um den Aufbau der bryologischen Sammlung hat. Sie hatte durch eine Kondolenzspende anlässlich der Beerdigung ihres Vaters die Anschaffung eines modernen Binokulars für die Botanik ermöglicht. Bei diesem Besuch konnte Frau Burck unsere Vergleichssammlung von Moosen in Augenschein nehmen, die Otto Burck in seiner über 40-jährigen Arbeit für Senckenberg angelegt hatte. Dieses Herbar in gebundenen Bänden enthält auch mikroskopische Präparate und war die Grundlage für seine umfangreiche Monographie „Die Laubmoose Mitteleuropas“ von 1947.
Nach 41 Jahren an alter Wirkungsstätte
11.01.2024
Am 9. Januar 2024 übergaben Brigitte Haustein und ihr Mann Duplikate der Moos-Aufsammlungen von Ruprecht Düll aus Nordamerika an das Herbarium Senckenbergianum. Brigitte Haustein war 1982 ein knappes Jahr in der Abteilung beschäftigt und mit der Bearbeitung von Moos-Aufsammlungen befasst.
Wir gratulieren herzlich!
11.01.2024
Am 8. Januar 2024 feierte unsere langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin Annemarie Bähr ihren 100. Geburtstag. Frau Bähr war über 20 Jahre, bis über ihren 90. Geburtstag hinaus, am Herbarium tätig. Wir wünschen ihr für das neue Lebensjahr alles Gute!
Übernahme Sammlung Peter Rességuier
11.01.2024
Im Dezember 2023 wurden rund 3.500 Herbarbelege von Peter Rességuier (Marktheidenfeld) übernommen. Damit befindet sich seine gesamte Sammlung im Herbarium Senckenbergianum. Es handelt sich um Phanerogamen und Kryptogamen aus Deutschland (Spessart und Rhön), Schweiz, Frankreich, Island, Tansania, N-Afrika und Peru.
Sammelreise nach Taiwan
02.01.2024
Vom 15. bis 30. Oktober 2023 sammelte unser ehrenamtlicher Mitarbeiter Gerhard Winter zusammen mit Alfons Schäfer-Verwimp auf Einladung des National Taiwan Museum und des Taiwan Biodiversity Research Institute Bryophyten in Taiwan. Diese seine 3. Sammelreise wurde wiederum von den beiden Instituten organisiert und finanziert. Alle Belege wurden vor dem Sammeln fotografiert; es ist geplant, eine illustrierte Broschüre über die Moose von Dasyueshan zu veröffentlichen. Gemäß den Vereinbarungen konnte Winter die Belege zur Bestimmung nach Deutschland mitnehmen, danach werden sie aufgeteilt: eine Hälfte für ein Herbar in Taiwan (TAIM oder TAIE) und eine Hälfte für das Herbarium Senckenbergianum (FR). Bei Neubeschreibungen geht der Holotypus nach Taiwan, der Isotypus bleibt bei Senckenberg, wie bei Frullania dasyueshanensis Schäf.-Verw. & Gerh. Winter 2020.