Es geht wieder los!

Morgen öffnen wir im Frankfurter Senckenberg Naturmuseum die Pforten für Sie!

Neu ist der Online-Ticketshop, über den – ganz wichtig – auch unsere Mitglieder vor jedem Besuch ein Zeitfenster buchen, natürlich kostenfrei. Damit das Museum kurzfristig reagieren kann, umfasst der Vorverkauf immer nur die nächsten Tage. Ein Ticketverkauf vor Ort im Museum ist aktuell leider nicht möglich, ebenso wie Gruppenbuchungen und Führungen. Das Senckenberg Bistro bleibt vorläufig geschlossen, unser Museumsshop jedoch ist geöffnet.

Museumsdirektorin Dr. Brigitte Franzen freut sich auf Sie und kündigt Veränderungen an: „Während des Lockdowns haben wir sehr viel im Museum gearbeitet und neue Bereiche gestaltet. Die wachsende Sonderausstellung „Zukunft gestalten – wie wollen wir leben?“ wurde um das finale Modul ergänzt, in dem die Themen Energie und Mobilität beleuchtet werden. Außerdem ist eine neue, barrierefreie Garderobe mit kleinem Pausenbereich entstanden, die Ausstellung „Flüsse“ wurde fertig gestellt und die Lebensraumdarstellung Korallenriff wächst täglich und nimmt Gestalt an“, so Franzen.

Und es gibt noch mehr: Am 22. März öffnet unsere Ausstellung „Flüsse“, die in Kooperation mit der Mainova AG entstanden ist. Am 21. April startet die zweite Grabungssaison von „Edmonds Urzeitreich – Eine Dinograbung in Frankfurt“ im korallenroten Pavillon im Außenbereich des Museums, und am 15. Juli kommt der neue Themenraum Korallenriff.
Im 1. Obergeschoss, wo bisher die „Zwerge und Riesen“ zu finden waren, entsteht in einigen Wochen der neue Ausstellungsbereich Freiraum, der Platz schafft für Projekte des neu gegründeten Senckenberg-Jugendbeirats und unserer Young Scientists. Im Erdgeschoss, im Bereich des ehemaligen Pausenraums, wird voraussichtlich im November ein Forschungslabor eröffnet, in dem Besucher*innen zukünftig aktiv in Kontakt mit unseren Forschenden treten und sich selbst mit wissenschaftlichem Arbeiten auseinander setzen können. Es ist der erste Teil des geplanten Investigation Centers, das in den nächsten Jahren noch um ein Biolabor und ein Paläolabor wachsen wird.