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Ein Zukunftswald in der Oberlausitz
Wie in vielen Gegenden (nicht nur) Deutschlands haben die Oberlausitzer Wälder unter der Trockenheit und Hitze der vergangenen Jahre gelitten – und es wird nicht besser.
Deshalb wird der Wald umgebaut! Unter Leitung unserer Kolleginnen und Kollegen vom Senckenberg Forschungsinstitut Görlitz wurde gemeinsam mit der Oberlausitz-Stiftung und der Stiftung IBZ St. Marienthal eine Initiative zum ökologischen Waldumbau gestartet. Diese Lebensräume sollen schrittweise zu artenreicheren, klimastabilen Ökosystemen werden.
Wie? Der Senckenberger Dr. Volker Otte ist Botaniker und Projektleiter und erklärt: „Für den ökologischen Waldumbau bedarf es standortgerechter Gehölze, die an die zu erwartenden höheren Temperaturen und zunehmende Sommertrockenheit in der Oberlausitz angepasst sind. Mindestens ebenso wichtig ist, dass mit den künftigen Baum- und Straucharten auch die heimische Tierwelt und Pflanzenwelt zurechtkommt.“ Um dies alles zu berücksichtigen, wird die Auswahl der Gehölze durch Senckenberg wissenschaftlich begleitet.
Bei zahlreichen Mitmachaktionen können und sollen sich Bürgerinnen und Bürgern für ihre Wälder engagieren. Spezielle Veranstaltungen vermitteln (Wald-)Wissen und bieten die Möglichkeit, bei Pflanzaktionen und (Wald-)Arbeiten mitzumachen. Führungen und Exkursionen informieren über das Ökosystem und dessen Bewohner.
Wenn Sie dabei sein möchten:
Für Informationen zu den Veranstaltungen und Anmeldungen steht Helga Zumkowski-Xylander, die das Projekt für die Stiftung IBZ St. Marienthal leitet, unter (03 58 23) 7 72 40 oder per Mail an zumkowski-xylander@ibz-marienthal.de zur Verfügung.
Alle weiteren Informationen zum Projekt erteilt Dr. Michael Schlitt (Oberlausitz-Stiftung) unter info@oberlausitz-stiftung.de oder Telefon (0 35 81) 7 67 13 50.