Biotopkartierung Feldforschung
Dr. Indra Starke-Ottich bei der Feldarbeit

Biotopkartierung der Stadt Frankfurt

Forschung

Städte wagen Wildnis – Vielfalt erleben

Von 2016 bis 2021 wurde das vom BfN geförderte Verbund-Projekt „Städte wagen Wildnis – Vielfalt erleben“ durchgeführt. 

Frankfurter Kreuz – Europäischer Knotenpunkt und unbekannter Hotspot der Diversität

Andreas Malten, Dirk Bönsel, Indra Starke-Ottich und Georg Zizka

Im Rahmen des von der „Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region“ geförderten Projektes wurden in den Jahren 2010 bis 2013 Untersuchungen zur Biotoptypenausstattung, Fauna und Flora in den Innenflächen des Frankfurter Kreuzes durchgeführt. Die nördlich unmittelbar angrenzenden Flächen der Anschlussstelle Frankfurt-Flughafen-Nord wurden einbezogen, so dass das Untersuchungsgebiet insgesamt 31 ha umfasst.

Das Frankfurter Kreuz ist der Knotenpunkt mit dem höchsten Verkehrsaufkommen in Mitteleuropa. Es wurde von 1995 bis 2000 großflächig umgebaut und vor wenigen Jahren durch Baumaßnahmen der S-Bahn-Strecke zum Gewerbepark Gateway Gardens erneut verändert.

Die Innenflächen des Kreuzes werden zwischen den Pflegemaßnahmen praktisch nicht betreten, so dass Pflanzen und Tiere sich dort relativ ungestört entwickeln können, sofern sie die Belastungen durch Lärm, Erschütterungen und Abgase ertragen können.

Im Untersuchungsgebiet wurden 319 Arten Höherer Pflanzen nachgewiesen. Dies entspricht einem Anteil von über 22 % aller aktuell im Stadtgebiet von Frankfurt am Main vorkommenden Pflanzenarten auf einer Fläche von nur 0,12 % des Stadtgebietes. Neun Arten werden nach den Roten Listen Deutschlands und Hessens als gefährdet eingestuft, weitere elf als zurückgehend (Vorwarnliste). Zudem unterliegen vier Arten einem gesetzlichen Schutz nach Bundesartenschutzverordnung und Bundesnaturschutzgesetz.

Die meisten der naturschutzfachlich wertvollen Arten konzentrieren sich auf die Reste von therophytenreichen Sandmagerrasen mit Übergängen zu Heideflächen und Borstgrasrasen sowie Magerrasen saurer Standorte im Norden des Untersuchungsgebietes, die jedoch mit 0,19 % und 0,89 % nur einen sehr kleinen Teil des Gebietes ausmachen. Beide Lebensräume gelten in Deutschland als stark gefährdet und stehen unter gesetzlichem Schutz, die Magerrasen saurer Standorte sind außerdem ein FFH-Lebensraumtyp.

Pflegemaßnahmen, mit denen das langfristige Offenhalten dieser Bereiche gesichert werden kann, sind daher besonders wichtig, insbesondere da alle Teilflächen von Verbuschung durch angrenzende Brachflächen und Gehölze gefährdet sind. Besonderes Augenmerk sollte darauf gerichtet werden, das Vordringen von Brombeeren in die Sandmagerrasen zu verhindern. Der Erhalt der Magerrasen ist zudem wichtig für die seltenen und teilweise hochgradig gefährdeten Spinnen- und Laufkäferarten, die sich ebenfalls auf diese Lebensräume konzentrieren.

Wie zu erwarten sind Vogelarten im Untersuchungsgebiet unterrepräsentiert, da sie stärker auf die Störung durch den vom Verkehr ausgehenden Lärm reagieren als andere Tiergruppen. Mit 16 Brutvogelarten kommen am Frankfurter Kreuz nur etwa halb so viele Arten vor, wie in einer gleich großen Fläche ohne Autobahn zu erwarten gewesen wären. Unter den Brutvögeln sind jedoch bemerkenswerte Arten wie Neuntöter, Dorn- und Klappergrasmücke. Insbesondere der Neuntöter profitiert ebenfalls vom Erhalt offener Sandflächen und Magerrasen, da er seine Beute am Boden in ebensolchen Bereichen jagt. Andererseits benötigt er Gehölze und insbesondere Dornbüsche, die er ebenfalls am Frankfurter Kreuz vorfindet.

Zudem wurden 16 Arten als Gastvögel nachgewiesen. Viele davon brüten in den angrenzenden Waldbereichen und profitieren vom Lebensraummosaik in den Innenflächen des Frankfurter Kreuzes. Eine großflächige Verbuschung sollte daher unbedingt vermieden werden. Die Flächen sollten jährlich ein- bis zweimal gemäht werden, wobei es sehr wichtig ist, das abgetrocknete Mähgut zu entfernen, um den weiteren Nährstoffeintrag in die großflächig vorhandenen ruderalen Wiesen langfristig zu minimieren und einen positiven Einfluss auf die Zusammensetzung zunächst der Pflanzen- und in der Folge auch der Tierarten in diesen Flächen zu erreichen.

Wie erwartet wurden Neopyhten und Neozoen nachgewiesen. Die nahe den Fahrspuren gelegenen Bereiche stellen einen besonderen Lebensraum dar, in dem häufig neophytische Pflanzenarten gefunden werden. In diesem Bereich spielt die Sogwirkung vorbeifahrender Fahrzeuge eine Rolle, die stark schwankende Verfügbarkeit von Wasser, die Schadstoffbelastung, aber auch die Ablagerung von Staub auf Blättern und anderen Pflanzenteilen. Besonderen Einfluss hat der Einsatz von Streusalz im Winter. Dies begünstigt Pflanzenarten der Küstenregionen, die eine Adaption an Salzstellen aufweisen. Infolgedessen breiten sich salztolerante Arten entlang der Autobahnen im Binnenland aus. Das Frankfurter Kreuz stellt dabei keine Ausnahme dar.

Ebenso wurden wärmeliebende Tierarten nachgewiesen, die erst in den letzten Jahrzehnten eingewandert sind. Allerdings treten diese auch anderswo im Rhein-Main-Gebiet auf, so dass sich trotz des extremen Verkehrsaufkommens keine Sonderstellung des Frankfurter Kreuzes in Bezug auf die Einfuhr oder Einwanderung von Neozoen feststellen ließ.

 

Downloads

Danksagung

Wir danken der „Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region“ für die Förderung des Projektes.

Flora Frankfurt

Ein Schwerpunkt senckenbergischer Forschung ist seit der Gründung der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung die Flora des Rhein-Main-Gebietes und Hessens. Dies wird durch zahlreiche Publikationen sowie umfangreiche Herbaraufsammlungen und unveröffentlichte Daten im Herbarium Senckenbergianum (FR) dokumentiert. Durch die seit 1985 im Auftrag des Umweltamtes der Stadt Frankfurt durchgeführte Biotopkartierung und Sonderprojekte zur Biodiversitätserfassung liegt eine einzigartige, umfangreiche Datenbasis zu Inventar und Verbreitung der Pflanzenarten in Frankfurt vor.

Auf der Basis dieser Daten und jahrelanger Geländearbeit wurde eine aktuelle Liste der Farn- und Blütenpflanzen in Frankfurt am Main erstellt, die hier als Download abrufbar ist. Eine Publikation in der Zeitschrift Senckenbergiana biologica dazu erschien im September 2008. Die Artenliste wird von der Abt. Botanik/Arbeitsgruppe Biotopkartierung in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Bitte zitieren Sie die Liste der Frankfurter Flora in Publikationen wie folgt:
Bönsel, D., Ottich, I., Malten, A., Zizka, G. (2008). An updated list of the vascular plants of Frankfurt am Main (Pteridophyta & Spermatophyta). Senckenberg. Biol. 88 (1), 111-121 und www.senckenberg.de/biotopkartierung/florafrankfurt

Liste der Farn- und Blütenpflanzen von Frankfurt am Main, Stand April 2009, mit Erläuterungen

Aktualisierte Artenliste der Farn- und Blütenpflanzen von Frankfurt am Main, Stand September 2019 (mit voranstehenden Erläuterungen)

Um die Ergebnisse der botanischen Erforschung des Stadtgebietes einem breiten Publikum zugänglich zu machen, ist seit 2009 die Webseite www.flora-frankfurt.de online. Hier sollen im Laufe der Zeit alle aus Frankfurt nachgewiesenen Arten in kurzen Portraits vorgestellt werden.

Die bekannten Vorkommen der Art werden in Karten mit vielfältigen Darstellungsoptionen wiedergegeben. Das Besondere an der Webseite ist jedoch, dass sie auch über die Geschichte der Arten im Gebiet informiert, z. B. über ihre Ausbreitung, frühere Nutzung, Rückgang und Gefährdungsursachen.

 

Frankfurt 21

Im Rahmen des Städtebauprojektes „Frankfurt 21“ hatte das Umweltamt der Stadt Frankfurt am Main das Senckenberg Forschungsinstitut mit der Durchführung einer Studie zur Arten- und Lebensraumvielfalt auf den ehemaligen Bahnanlagen des Haupt- und Güterbahnhofs beauftragt.

In der seit 2000 gedruckt vorliegenden Studie werden Flora, Fauna und Biotoptypen der Bahnhofvorfelder dokumentiert und beschrieben. Es erfolgt eine naturschutzfachliche Einordnung und Bewertung der vorkommenden Tiere, Pflanzen und Lebensräume. Des Weiteren werden mögliche Auswirkungen durch das Städtebauprojekt diskutiert und auf der Grundlage der aktuellen Bestandserfassung Ziele und Maßnahmenvorschläge für die weitere Planung abgeleitet. Die Bewertung der Flächen auf der Grundlage der aktuellen Erhebungen zeigt, dass weite Areale eine hohe bis sehr hohe Bedeutung für den Arten- und Biotopschutz haben.

Die Pflanzenwelt ist mit 448 Farn- und Blütenpflanzen durch eine hohe Artenvielfalt ausgezeichnet und setzt sich in erster Linie aus Elementen zusammen, die von natürlichen Rohbodenstandorten wie z.B. Kiesbänken, Fels-, Grus- und Sandfluren, aber auch von Äckern oder aus Ruderalfluren zugewandert sind. Daneben finden sich zahlreiche Neophyten, die vielfach mit dem Güterverkehr eingeschleppt wurden. 12 Arten der Blütenpflanzen unterliegen nach den Roten Listen der Bundesrepublik und Hessens einer Gefährdung. Hierzu zählen beispielsweise das Silbergras (Corynephorus canescens), die Sand-Strohblume (Helichrysum arenarium), der Acker-Klettenkerbel (Torilis arvensis) und die Sand-Wicke (Vicia lathyroides).

Bezüglich der Tierwelt wurden exemplarisch die Artengruppen Vögel, Kriechtiere, Tagfalter, Heuschrecken, Laufkäfer und Spinnen untersucht. Auf beiden Bahnhofsflächen wurden dabei insgesamt 44 Vogel-, 2 Kriechtier-, 18 Tagfalter- und Widderchenarten sowie 19 Heuschrecken-, 61 Laufkäfer-, 145 Spinnen- und Weberknechtarten nachgewiesen. Eine besondere Bedeutung für den Artenschutz kommt dem Güterbahnhofsgelände aufgrund des Vorkommens der Mauereidechse (Podarcis muralis) zu, einer durch die Fauna-Flora-Habitatrichtlinie der EU streng geschützten Art. Bisher war diese Eidechse, deren nächste bekannte Vorkommen im Ober- und Mittelrheintal liegen, aus dem Stadtgebiet Frankfurt nicht bekannt.

Die Bahnanlagen beherbergen eine artenreiche Heuschreckenfauna. Eine bundesweit stark gefährdete Art, die auf gering bewachsene Schotter- und Sandflächen angewiesene Blauflügelige Sandschrecke (Sphingonotus caerulans), findet hier großflächig gute Lebensbedingungen und kommt in einer entsprechend großen Population vor. Auch die Laufkäfer und Spinnen sind artenreich vertreten, wobei zahlreiche Arten mit z.T. hohen Gefährdungsgraden in den Roten Listen verzeichnet sind. Drei Spinnenarten wurden hier erstmals für Hessen nachgewiesen.

Stadtwald

Im Jahre 2000 wurde das Senckenberg Forschungsinstitut mit der Durchführung der floristisch-faunistischen Grundlagenerhebungen im Bereich dreier möglicher Ausbauvarianten des Rhein-Main-Flughafens beauftragt. Neben einer flächendeckenden Biotoptypenkartierung, die auf der Grundlage des Biotoptypenschlüssels der Stadt Frankfurt durchgeführt wurde, erfolgten Untersuchungen zum floristischen Arteninventar und zur Vegetation. Untersuchungsgegenstand der umfangreichen faunistischen Erhebungen sind die Tiergruppen Groß- und Mittelsäuger, Fledermäuse, Kleinsäuger, Vögel, Reptilien, Amphibien, Libellen, Tagfalter, Nachtfalter, Heuschrecken, Holzkäfer, Laufkäfer sowie Spinnen und Weberknechte.

Die Ergebnisse der Untersuchung der drei intensiv untersuchten Waldbereiche um den Flughafen (Untersuchungsgebiete Schwanheim, Kelsterbach und Mörfelden) sind in einem siebenteiligen Gutachten mit zahlreichen Karten unter dem Titel „Erfassung von Flora, Fauna und Biotoptypen im Umfeld des Flughafens Frankfurt am Main“ dargestellt und sollen an dieser Stelle als pdf-Dateien der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Zum Untersuchungsgebiet gehört auch der gesamte Frankfurter Stadtwald südlich des Mains. Dort wurden beispielsweise zur Untersuchung der Amphibien- und Libellenpopulationen insgesamt 38 Gewässer bzw. Gewässersysteme genauer kartiert.

Die sehr großen Bestände des bundesweit stark gefährdeten Springfrosches (Rana dalmatina) (siehe Abbildung rechts oben) im östlichen Stadtwald sind dabei besonders bemerkenswert. Diese Art war dort bisher nur in wenigen Exemplaren nachgewiesen, in den Untersuchungen im Frühjahr 2000 und 2001 wurden jedoch jeweils Populationen von mehr als 1500 ablaichenden Weibchen gezählt.

Sehr selten ist dagegen die Keilfleck-Libelle (Anaciaeshna isosceles) (siehe Abbildung rechts unten), die 2000 an einem Weiher ebenfalls im östlichen Stadtwald gefunden wurde.

Die Ergebnisse zeigen unter anderem deutlich die Probleme der Gewässer im urbanen Raum. Viele Teiche weisen starke Bestände exotischer Fischarten auf, hinzu kommen nicht einheimische Schildkröten in größerer Zahl. An diesen Gewässern ist eine erfolgreiche Reproduktion der einheimischen Amphibien kaum mehr möglich. So können die Ergebnisse unter anderem zur Planung von Maßnahmen zur ökologischen Aufwertung dieser Stillgewässer verwendet werden.

Unsere Untersuchungen belegen insgesamt die hohe Diversität besonders der alten Laubwaldbestände des Stadtwaldes. So wurden im Stadtwald Frankfurt elf Fledermausarten in teilweise sehr starken Beständen vorgefunden. Als Besonderheiten wurden z.B. die beiden europaweit gefährdeten Arten Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteini) und Großes Mausohr (Myotis myotis) in Einzeltieren im Schwanheimer Wald nachgewiesen.

Erfassung von Flora, Fauna und Vegetation auf dem Flughafen Frankfurt am Main

Andreas Malten, Dirk Bönsel, Matthias Fehlow und Prof. Dr. Georg Zizka

sowie

Uwe Barth, Dr. Karsten Böger, Ulrich Brenner, Marianne Demuth-Birkert, Markus Dietz, Manfred Grenz, Jorge Encarnação, Andreas König, Marko König, Dr. Josef Kreuziger, Kurt Möbus, Johannes Lang, Sabine Schach, Sandra Schweizer, Olaf Simon, Rudolf Twelbeck, Christoph Vogt, Sabine Wagner, Marion Weber, Christel Wedra und Petra Zub

 

Im Jahre 2004 wurde das Senckenberg Forschungsinstitut mit der Durchführung der floristisch-faunistischen Grundlagenerhebungen auf dem Gelände des Rhein-Main-Flughafens beauftragt. Neben einer flächendeckenden floristischen Kartierung des Geländes erfolgte eine exemplarische Dokumentation der Vegetationsbestände. Zu diesem Zwecke wurden im Bereich von CargoCity Süd, Parallelbahnsystem und US-Airbase insgesamt 30 Vegetationsaufnahmen erstellt, die anschließend tabellarisch nach ihrer floristischen Ähnlichkeit sortiert wurden. Daneben erfolgten umfangreiche Erhebungen zu den Tiergruppen Fledermäuse, Vögel, Reptilien, Tagfalter, Nachtfalter, Laufkäfer, Heuschrecken sowie Spinnen und Weberknechte. Die Ergebnisse der Untersuchung sind unter dem Titel „Erfassung von Flora, Fauna und Vegetation auf dem Flughafen Frankfurt am Main“ dargestellt und sollen an dieser Stelle als pdf-Dateien der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Gesamtverzeichnis

Gesamtinhaltsverzeichnis pdf-format, 112 KB

Teil I Grundlagen pdf-format, 3,72 MB

Teil II Untersuchungsgebiet Schwanheim pdf-format, 1,56 MB

Teil III Untersuchungsgebiet Kelsterbach pdf-format, 1,45 MB

Teil IV Untersuchungsgebiet Mörfelden pdf-format, 1,87 MB

Teil V Arten und Biotope pdf-format, 5,03 MB

Teil VI Tabellenanhang pdf-format, 2,01 MB

Teil VII Kartenanhang jpg-format, 582 KB

Im Gesamtinhaltsverzeichnis sind alle erarbeiteten Karten aufgelistet. Da diese Karten viele Fundpunkte seltener, geschützter und/oder gefährdeter und sensibler Tier- und Pflanzenarten enthalten, müssen wir an dieser Stelle auf eine allgemeine Zugänglichkeit verzichten. Wenn Sie ein berechtigtes Interesse nachweisen können, wenden Sie sich zur Einsichtnahme in die Kartenwerke bitte an die Arbeitsgruppe Biotopkartierung.  

Als Beispiel werden hier lediglich zwei Bewertungskarten dargestellt, die aus den Erhebungen resultieren:  

VII.2.2.3 Fledermäuse Bewertung pdf-format, 4,47 MB

VII.2.8.2 Holzkäfer Bewertung pdf-format, 4,48 MB