Mesopotamischer Damhirsch mit Jungtier im Opel-Zoo
Mesopotamischer Damhirsch mit Jungtier im Opel-Zoo

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Anderswo: Nachwuchs im Opel-Zoo

Bei den Mesopotamischen Damhirschen im Opel-Zoo gibt es Nachwuchs! Vier Mai-Babys wurden bisher geboren und sind bereits in ihrer Herde auf der Außenanlage unterwegs.

Die seltene Hirschart galt bereits als ausgestorben. Doch dann konnten in den 1950er Jahren bei einer Expedition im Auftrag des Zoogründers Georg von Opel doch noch einige Tiere aufgespürt werden. Mit nur einem Paar der gleichen Art wurde eine erfolgreiche Zucht aufgebaut. Inzwischen leben mehrere Hundert Tiere weltweit in Zoologischen Gärten, von denen einige zur Wiederansiedelung ins Herkunftsgebiet der Art nach Israel gebracht werden konnten. Wie keine andere Tierart stehen die „Mesos“ also für die Artenschutzbemühungen des Opel-Zoos.

Um diese Anstrengungen geht es auch bei der öffentlichen Führung am kommenden Samstag. Warum werden Giraffe, Panda, Elefant und Co. in Zuchtprogrammen erfasst, und was hat das mit Artenschutz zu tun? Welche Tiere aus dem Opel-Zoo werden zur Wiederansiedelung abgegeben? Profitieren heimische Wildtiere von den Artenschutz-Maßnahmen des Opel-Zoos? Dr. Martin Becker, Leiter der Zoopädagogik stellt zahlreiche Beispiele vor. Dabei gibt es auch viel Spannendes über die vermeintlich unscheinbareren Zoobewohner zu berichten.

Treffpunkt ist am Samstag, 20. Mai um 15 Uhr an der Statue des Zoogründers hinter dem Haupteingang im Zoo. Die Führung ist kostenfrei, ohne Zuschlag zum Eintrittspreis. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.