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VORTRAG HEUTE: Wildnis in Frankfurt am Main

Ergebnisse des bundesweiten Projektes „Städte wagen Wildnis – Vielfalt erleben“

Die Wildnis in der Stadt ist in aller Munde, denn sie fördert die urbane Artenvielfalt und ist gut fürs innerstädtische Klima. Gleichzeitig herrschen in den Städten ein hoher Nutzungsdruck und eine starke Konkurrenz um die wenigen unbebauten Flächen. Zudem fühlen sich manche Menschen unwohl mit „wilden Flächen“ und wünschen sich eher eine gezähmte Stadtnatur.

Von 2016 bis 2021 haben die Städte Dessau-Roßlau, Frankfurt am Main und Hannover das vom Bundesamt für Naturschutz geförderte Projekt „Städte wagen Wildnis – Vielfalt erleben“ durchgeführt – mit wissenschaftlichen Partnern und einer übergeordneten Öffentlichkeitsarbeit.

In Frankfurt wurden auf Projektflächen im Nordpark Bonames und am Monte Scherbelino verschiedene Maßnahmen durchgeführt. Ziel war dabei, die biologische Vielfalt zu erhalten und zu fördern sowie den Menschen die Wildnis in der Stadt mit spannenden Naturerlebnissen nahe zu bringen.
Die Senckenbergerin Indra Starke-Ottich und Thomas Hartmanshenn vom Umweltamt Frankfurt stellen in ihrem Vortrag die wesentlichen Ergebnisse der projektbegleitenden Forschung aus den Bereichen der Ökologie und der Sozialwissenschaft vor. Eins sei schon mal verraten: Die Projektflächen haben sich zu Hochburgen der Artenvielfalt in Frankfurt am Main entwickelt.

Den Vortrag können Sie live vor Ort oder digital erleben; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Was?
Vortrag „Wildnis in Frankfurt am Main“ von und mit Dr. Indra Starke-Ottich und Dr. Thomas Hartmanshenn

Wann?
Mittwoch, 7. September, 19.30 Uhr

Wo?
Senckenberg, Grüner Hörsaal im Arthur von Weinberg-Haus, Robert-Mayer-Straße 2, 60325 Frankfurt

Oder live auf youtube – Fragen können im Chat gestellt werden.