Teure Invasion

Invasive Pflanzen- und Tierarten stellen eine Bedrohung für die heimische Flora und Fauna dar – aber darüber hinaus sind sie auch teuer. Ein internationales Forschungsteam hat berechnet, dass sich die Kosten für die vergangenen 60 Jahre in Europa auf mehr als 115 Milliarden Euro belaufen.

Der Senckenberger Phillip Haubrock, Ökologe in der Senckenberg-Außenstelle Gelnhausen und Co-Autor einer Studie zu den wirtschaftlichen Schäden durch nicht-heimische Arten, erklärt im Beitrag des sat1 Regionalmagazins, warum die Invasion so teuer ist. Ein Ausflug an die nahegelegene Kinzig zeigt, dass Signalkrebse und Co. schon vor der eigenen Institutstür zu finden sind.