Eine interaktive Diskussion über Biodiversität und Landwirtschaft
Mittwoch, 20. Januar 2021, 17:30 bis 19 Uhr
Artenvielfalt ist nicht nur ein Wert an sich, sondern bedeutsam für das Funktionieren unserer Ökosysteme. Ihr Schutz hängt auch davon ab, wie landwirtschaftliche Flächen genutzt werden. Doch gerade hier diagnostizieren Expertinnen und Experten einen dramatischen Schwund an Tier- und Pflanzenarten. Welche Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten für eine biodiversitätsfreundliche Landwirtschaft gibt es?
Die Senckenberg Naturmuseen schließen vorübergehend ab Montag, den 2.11.20. Wir freuen uns auf ein baldiges, gesundes Wiedersehen!
5 Jahre Klimaabkommen - Was ist passiert?
Am 12.12.2015 wurde das Pariser Klimaabkommen beschlossen.
Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Mosbrugger zieht 5 Jahre später Bilanz, weist auf die Konsequenzen bei Nicht-Einhaltung der vereinbarten Klimaziele hin und ermutigt zu gesellschaftlichem Engagement.
Anstelle der jährlichen G.H.R. von Koenigswald-Lecture zeigen wir eine 6-teilige Video-Serie in englischer Sprache im Senckenberg Youtube Channel. Die erste Folge ist bereits online und Sie können es sich hier auf dieser Seite ansehen. Die weiteren fünf Videos erscheinen jeweils in den Folgemonaten
Der erste Teil der 6-teiligen Filmreihe zu Ehren von GHR von Koenigswald ist erschienen und kann hier angeschaut werden.
Senckenberg – Leibniz Institution for Biodiversity and Earth System Research
In diesem eineinhalb Minuten-Clip stellen wir Ihnen das gesamte Senckenberg Universum in Zahlen vor, vom Kaffeeverbrauch über die Anzahl wissenschaftlicher Artikel unserer Forscher*innen bis hin zur Menge sequenzierter DNA-Proben.
Die drei Schaumuseen der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung zeigen spannende Ergebnisse der Senckenbergischen Forschung sowie weltweit einzigartige Exponate und wechselnde Ausstellungen zu wichtigen Themen der Naturwissenschaft.
Die Auswirkungen des Tiefseebergbaus auf die Ökosysteme auf dem Meeresboden und in der Wassersäule sind noch weitgehend unbekannt. Aber gibt es in der Tiefsee überhaupt Leben, das nachhaltig beeinträchtigt werden könnte? Tatsächlich existiert dort eine einzigartige Lebewelt, die extrem empfindlich auf Störungen reagiert. Erste Forschungsergebnisse zeigen, dass die Folgen von Tiefseebergbau gravierend sein können, die Lebenswelt betroffener Meeresregionen wird sich voraussichtlich in Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden nicht regenerieren. Wie werden die ökologischen Folgen des industriellen Rohstoffabbaus in der Tiefsee überhaupt erforscht, und wie fließen die Ergebnisse in die Erstellung von Umweltstandards und Grenzwerte ein? Warum darf es uns nicht egal sein, ob weite Teile der Tiefsee veröden? Wie lässt sich dies angesichts des globalen Rohstoffhungers verhindern, welche Schutzmöglichkeiten gibt es? Der Chemiker Matthias Haeckel hat bereits an 19 Forschungsexpeditionen zu See teilgenommen, u.a. als Expeditionsleiter mit dem Forschungsschiff „Sonne“ in der rohstoffreichen Clarion Clipperton Zone westlich von Mexiko. Auch wirkt er an einem Langzeitexperiment im Ostpazifik mit, bei dem vor ca. 30 Jahren der Abbau von Manganknollen simuliert wurde. Er plädiert dafür, durch ein geändertes Konsumverhalten riskante Wege wie Tiefseebergbau besser zu vermeiden.
Der Vortrag ist Teil der Reihe „ Unser blauer Planet? Fragile Meereswelten und ihre Erforschung“, die wir in Kooperation mit dem GEOMAR – Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel veranstalten.
Die Vorträge finden um 19.15 Uhr statt.
Teilnahme über folgende Wege:
Per Livestream unter www.senckenberg.de/live: keine Chatfunktion vorhanden. Keine Anmeldung nötig.
Per Livestream über den Senckenberg-Youtube-Kanal www.youtube.com/SenckenbergWorld: Wer mit eigenem YouTube- oder Google-Account eingeloggt ist, kann über die Chatfunktion kommentieren und Fragen stellen.
Via Teilnahme am Zoom-Webinar: Diskussion ist über die Chatfunktion möglich – hierzu bitte per Mail bei julia.krohmer@senckenberg.de melden, die Zugangsdaten für das Zoom-Webinar werden dann kurz vor der Veranstaltung zugesandt.
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)
Virtueller Vortrag
Umweltauswirkungen der Nutzung mariner Ressourcen in der Tiefsee
Dr. Matthias Haeckel (Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel)
ohne Anmeldung
Mitglieder
Erwachsene
Jugendliche
Kinder
Presse
Schulklassen
online
Die Auswirkungen des Tiefseebergbaus auf die Ökosysteme auf dem Meeresboden und in der Wassersäule sind noch weitgehend unbekannt. Aber gibt es in der Tiefsee überhaupt Leben, das nachhaltig beeinträchtigt werden könnte? Tatsächlich existiert dort eine einzigartige Lebewelt, die extrem empfindlich auf Störungen reagiert. Erste Forschungsergebnisse zeigen, dass die Folgen von Tiefseebergbau gravierend sein können, die Lebenswelt betroffener Meeresregionen wird sich voraussichtlich in Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden nicht regenerieren. Wie werden die ökologischen Folgen des industriellen Rohstoffabbaus in der Tiefsee überhaupt erforscht, und wie fließen die Ergebnisse in die Erstellung von Umweltstandards und Grenzwerte ein? Warum darf es uns nicht egal sein, ob weite Teile der Tiefsee veröden? Wie lässt sich dies angesichts des globalen Rohstoffhungers verhindern, welche Schutzmöglichkeiten gibt es? Der Chemiker Matthias Haeckel hat bereits an 19 Forschungsexpeditionen zu See teilgenommen, u.a. als Expeditionsleiter mit dem Forschungsschiff „Sonne“ in der rohstoffreichen Clarion Clipperton Zone westlich von Mexiko. Auch wirkt er an einem Langzeitexperiment im Ostpazifik mit, bei dem vor ca. 30 Jahren der Abbau von Manganknollen simuliert wurde. Er plädiert dafür, durch ein geändertes Konsumverhalten riskante Wege wie Tiefseebergbau besser zu vermeiden.
Der Vortrag ist Teil der Reihe „ Unser blauer Planet? Fragile Meereswelten und ihre Erforschung“, die wir in Kooperation mit dem GEOMAR – Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel veranstalten.
Die Vorträge finden um 19.15 Uhr statt.
Teilnahme über folgende Wege:
Per Livestream unter www.senckenberg.de/live: keine Chatfunktion vorhanden. Keine Anmeldung nötig.
Per Livestream über den Senckenberg-Youtube-Kanal www.youtube.com/SenckenbergWorld: Wer mit eigenem YouTube- oder Google-Account eingeloggt ist, kann über die Chatfunktion kommentieren und Fragen stellen.
Via Teilnahme am Zoom-Webinar: Diskussion ist über die Chatfunktion möglich – hierzu bitte per Mail bei julia.krohmer@senckenberg.de melden, die Zugangsdaten für das Zoom-Webinar werden dann kurz vor der Veranstaltung zugesandt.
Die Küstenforschung sieht sich besonders in den Tropen mit sehr dynamischen gesellschaftlichen Entwicklungen konfrontiert. Auf der einen Seite stehen schnelle gesellschaftliche Veränderungen, auf der anderen Seite sind die Anrainer tropischer Küstenregionen von den Dienstleistungen der Ökosysteme dieser Küsten besonders abhängig. Gleichzeitig reagieren diese Ökosysteme sehr empfindlich auf Umweltveränderungen. Um eine nachhaltige Nutzung tropischer Küstenökosysteme zu erreichen, ist jedoch nicht nur ein systemisches Verständnis der Sozio-Ökologie vonnöten; eine partnerschaftliche und langfristige Ausrichtung der Forschung, ergänzt durch Wissensaustausch vor Ort, ist unerlässlich, um Wissenschaft wirksam zu machen.
Die Geologin Hildegard Westphal erforscht als Leiterin der Forschungsgruppe „Geoökologie und Karbonatsedimentologie“ die Auswirkungen von Meeresspiegelschwankungen auf Küsten und die biogene Sedimentbildung in tropischen Flachmeeren. Sie lehrt zudem als Professorin für Geologie der Tropen an der Universität Bremen.
Der Vortrag ist Teil der Reihe „ Unser blauer Planet? Fragile Meereswelten und ihre Erforschung“, die wir in Kooperation mit dem GEOMAR – Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel veranstalten.
Die Vorträge finden um 19.15 Uhr statt.
Teilnahme über folgende Wege:
Per Livestream unter www.senckenberg.de/live: keine Chatfunktion vorhanden. Keine Anmeldung nötig.
Per Livestream über den Senckenberg-Youtube-Kanal www.youtube.com/SenckenbergWorld: Wer mit eigenem YouTube- oder Google-Account eingeloggt ist, kann über die Chatfunktion kommentieren und Fragen stellen.
Via Teilnahme am Zoom-Webinar: Diskussion ist über die Chatfunktion möglich – hierzu bitte per Mail bei julia.krohmer@senckenberg.de melden, die Zugangsdaten für das Zoom-Webinar werden dann kurz vor der Veranstaltung zugesandt.
Prof. Dr. Hildegard Westphal (Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie, Bremen)
ohne Anmeldung
Mitglieder
Erwachsene
Jugendliche
Kinder
Presse
Schulklassen
online
Die Küstenforschung sieht sich besonders in den Tropen mit sehr dynamischen gesellschaftlichen Entwicklungen konfrontiert. Auf der einen Seite stehen schnelle gesellschaftliche Veränderungen, auf der anderen Seite sind die Anrainer tropischer Küstenregionen von den Dienstleistungen der Ökosysteme dieser Küsten besonders abhängig. Gleichzeitig reagieren diese Ökosysteme sehr empfindlich auf Umweltveränderungen. Um eine nachhaltige Nutzung tropischer Küstenökosysteme zu erreichen, ist jedoch nicht nur ein systemisches Verständnis der Sozio-Ökologie vonnöten; eine partnerschaftliche und langfristige Ausrichtung der Forschung, ergänzt durch Wissensaustausch vor Ort, ist unerlässlich, um Wissenschaft wirksam zu machen.
Die Geologin Hildegard Westphal erforscht als Leiterin der Forschungsgruppe „Geoökologie und Karbonatsedimentologie“ die Auswirkungen von Meeresspiegelschwankungen auf Küsten und die biogene Sedimentbildung in tropischen Flachmeeren. Sie lehrt zudem als Professorin für Geologie der Tropen an der Universität Bremen.
Der Vortrag ist Teil der Reihe „ Unser blauer Planet? Fragile Meereswelten und ihre Erforschung“, die wir in Kooperation mit dem GEOMAR – Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel veranstalten.
Die Vorträge finden um 19.15 Uhr statt.
Teilnahme über folgende Wege:
Per Livestream unter www.senckenberg.de/live: keine Chatfunktion vorhanden. Keine Anmeldung nötig.
Per Livestream über den Senckenberg-Youtube-Kanal www.youtube.com/SenckenbergWorld: Wer mit eigenem YouTube- oder Google-Account eingeloggt ist, kann über die Chatfunktion kommentieren und Fragen stellen.
Via Teilnahme am Zoom-Webinar: Diskussion ist über die Chatfunktion möglich – hierzu bitte per Mail bei julia.krohmer@senckenberg.de melden, die Zugangsdaten für das Zoom-Webinar werden dann kurz vor der Veranstaltung zugesandt.
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