Senckenberg-Vortragsreihe: „Klima auf der Kippe: Nicht mehr viel Zeit“
Vortrag am Donnerstag, 1. Juni 2023
Im letzten Vortrag der Senckenberg-Vortragsreihe „Planetare Grenzen – Die Welt ist nicht genug“ wird diskutiert, wie sich die schlimmsten Folgen des Klimawandels noch verhindern lassen.mehr
Gemeinsam Forschen für den Jaguar
Citizen-Science-Projekt WildLIVE! verzeichnet eine Million klassifizierte Kamerafallen-Fotos und erhält Auszeichnung
Im Rahmen des Senckenberg-Projekts WildLIVE! ermöglichen Bürgerwissenschaftler*innen die Langzeitbeobachtung von Wildtieren im östlichen Bolivien. Eine neue Studie zeigt am Beispiel der Jaguar-Populationen wie die fortschreitende Lebensraumzerstörung die Artenvielfalt in der Region bedroht. Für die Möglichkeit, von zu Hause aus zu Erforschung und Schutz der Wildtiere Boliviens beizutragen, erhielt WildLIVE! das „Siegel für Ausgezeichnetes Engagement“.mehr
Umweltminister Günther: „Jede und jeder kann Insekten schützen“
Ziel des sachsenweiten Projekts ist es, in Siedlungen vielfältige Lebensräume für Insekten zu schaffen, um so eine Trendumkehr beim Insektenrückgang zu erreichen.mehr
Senckenberg To Go – Auf dem Weg in die Arbeit und zur Schule oder ganz bequem von Zuhause. Senckenberg bietet Ihnen verschiedene unterhaltsame und informative Online-Formate mit denen sie ihr Wissen über unseren Planeten mühelos erweitern können.
Paläoumwelt – wie das Klima der Vergangenheit unser Leben heute bestimmt | Mit Prof. Dr. Dieter Uhl
Wie die Welt vor vielen Millionen Jahren ausgesehen hat, bestimmt unser Leben heute. Und zwar in viel größerem Ausmaß, als wir denken. Habt ihr euch schon einmal gefragt, woher wir unsere Energie bekommen oder warum es Steinkohle gibt? Antworten auf diese Fragen bekommt ihr heute von unserem Paläoklima/Paläoumwelt- Forscher Prof. Dr. Dieter Uhl. Zusammen gehen wir auf Expedition durch die Erdgeschichte. Wir untersuchen den Boden unter unseren Füßen und reisen in die riesigen Urwälder und Sümpfe des Karbons vor mehr als 300 Millionen Jahren.
Keine Anmeldung erforderlich
Die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen
Dauer: in der Zeit von 14:00 bis 16:00 Uhr
Ort: Aha?! Forschungswerkstatt
Für Individualbesuchende (Einzelpersonen, Kleingruppen/Familien), nicht für Großgruppen geeignet
Ab 8 Jahren empfohlen, Kinder nehmen in Begleitung von Erwachsenen teil
Wissenschaft Live in der Aha?! Forschungswerkstatt
Paläoumwelt – wie das Klima der Vergangenheit unser Leben heute bestimmt
ohne Anmeldung / no Registration
Erwachsene
Jugendliche
Familien
Paläoumwelt – wie das Klima der Vergangenheit unser Leben heute bestimmt | Mit Prof. Dr. Dieter Uhl
Wie die Welt vor vielen Millionen Jahren ausgesehen hat, bestimmt unser Leben heute. Und zwar in viel größerem Ausmaß, als wir denken. Habt ihr euch schon einmal gefragt, woher wir unsere Energie bekommen oder warum es Steinkohle gibt? Antworten auf diese Fragen bekommt ihr heute von unserem Paläoklima/Paläoumwelt- Forscher Prof. Dr. Dieter Uhl. Zusammen gehen wir auf Expedition durch die Erdgeschichte. Wir untersuchen den Boden unter unseren Füßen und reisen in die riesigen Urwälder und Sümpfe des Karbons vor mehr als 300 Millionen Jahren.
Keine Anmeldung erforderlich
Die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen
Dauer: in der Zeit von 14:00 bis 16:00 Uhr
Ort: Aha?! Forschungswerkstatt
Für Individualbesuchende (Einzelpersonen, Kleingruppen/Familien), nicht für Großgruppen geeignet
Ab 8 Jahren empfohlen, Kinder nehmen in Begleitung von Erwachsenen teil
Nahrungsmittel, Konsumgüter, Energie – wir nutzen täglich Produkte und Dienstleistungen, die viele Ressourcen verbrauchen und den Klimawandel vorantreiben. Nicht selten überlastet das menschliche Handeln dabei natürliche Ökosysteme und schädigt sie langfristig. Wie genau sind Klimawandel, Landnutzung und der Verlust der biologischen Vielfalt miteinander verbunden? Und warum ist Biodiversität so wichtig? Diese Führung zeigt Zusammenhänge auf und regt zur Diskussion über aktuelle Forschungsansätze und Zukunftsvorstellungen an.
Keine Anmeldung erforderlich
Die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen
Dauer: 1 Stunde
Treffpunkt: Sauriersaal, T. rex
Wissenschaftliche Themenführung am Mittwochabend für Erwachsene
ohne Anmeldung / no Registration
Erwachsene
Jugendliche
T. rex im Sauriersaal
Klima, Biodiversität und Ressourcen
Nahrungsmittel, Konsumgüter, Energie – wir nutzen täglich Produkte und Dienstleistungen, die viele Ressourcen verbrauchen und den Klimawandel vorantreiben. Nicht selten überlastet das menschliche Handeln dabei natürliche Ökosysteme und schädigt sie langfristig. Wie genau sind Klimawandel, Landnutzung und der Verlust der biologischen Vielfalt miteinander verbunden? Und warum ist Biodiversität so wichtig? Diese Führung zeigt Zusammenhänge auf und regt zur Diskussion über aktuelle Forschungsansätze und Zukunftsvorstellungen an.
Keine Anmeldung erforderlich
Die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen
Dauer: 1 Stunde
Treffpunkt: Sauriersaal, T. rex
Themen Station: „Triff das Riff!“ – Q&A Perspektive Kunst Heute verändert sich einiges in der Korallenriff-Ausstellung, denn ab 2. Juni ist hier die Perspektive Kunst von „Triff das Riff!“ zu sehen. Zwei Künstler*innen bringen ihre Ideen in den Raum ein, mit einer eigenen Installation und Soundelementen. Habt ihr Fragen rund um Riffe, das Korallenriff im Museum oder die künstlerische Arbeit? Dann schaut vorbei – und erhascht nebenbei schon einmal einen Blick auf den neuen Teil der Ausstellung.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellungserweiterung „Triff das Riff!“ statt. Diese ist Teil des BMBF-Forschungsprojekts „Temporäre Permanenz“. Darin werden neue Wege erprobt, Dauerausstellungen aktuell und flexibel zu halten. Die Erweiterung der Ausstellung „Korallenriff“ blickt dabei mit unterschiedlichen Perspektiven auf dieses Ökosystem. Von 1. Dezember 2022 bis 21. Mai 2023 ist die Perspektive Gesellschaft zu sehen. Ab 2. Juni 2023 startet die Perspektive Kunst.
Keine Anmeldung erforderlich
Die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen
Dauer: in der Zeit von 11:00 bis 15:00 Uhr
Ort: Ausstellung Korallenriff
Ab 8 Jahren, Kinder nur in Begleitung eines Erwachsenen, nicht für Großgruppen geeignet
Themen Station: „Triff das Riff!“ – Q&A Perspektive Kunst Heute verändert sich einiges in der Korallenriff-Ausstellung, denn ab 2. Juni ist hier die Perspektive Kunst von „Triff das Riff!“ zu sehen. Zwei Künstler*innen bringen ihre Ideen in den Raum ein, mit einer eigenen Installation und Soundelementen. Habt ihr Fragen rund um Riffe, das Korallenriff im Museum oder die künstlerische Arbeit? Dann schaut vorbei – und erhascht nebenbei schon einmal einen Blick auf den neuen Teil der Ausstellung.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellungserweiterung „Triff das Riff!“ statt. Diese ist Teil des BMBF-Forschungsprojekts „Temporäre Permanenz“. Darin werden neue Wege erprobt, Dauerausstellungen aktuell und flexibel zu halten. Die Erweiterung der Ausstellung „Korallenriff“ blickt dabei mit unterschiedlichen Perspektiven auf dieses Ökosystem. Von 1. Dezember 2022 bis 21. Mai 2023 ist die Perspektive Gesellschaft zu sehen. Ab 2. Juni 2023 startet die Perspektive Kunst.
Keine Anmeldung erforderlich
Die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen
Dauer: in der Zeit von 11:00 bis 15:00 Uhr
Ort: Ausstellung Korallenriff
Ab 8 Jahren, Kinder nur in Begleitung eines Erwachsenen, nicht für Großgruppen geeignet
Wir laden Sie herzlich ein zur Ausstellungseröffnung „Looking for Medusa“ am Donnerstag, den 01.06.2023 um 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt!
Die Künstlerinnen Linda Weiß und Nina M. W. Queissner entwickeln eine skulpturale und klangliche Rauminstallation im Rahmen der Ausstellungsreihe „Triff das Riff!“. Unter dem Titel „Looking for Medusa“ lädt die Intervention zu einer Zeitreise durch vergangene und kommende Mythologien ein. Beginnend mit Ovids Metamorphosen verweben sich Bezüge zwischen Kosmologien und Ökosystemen zu einem experimentellen Habitat für spekulative künftige Korallenwesen. Die Betrachter*innen sind eingeladen, den Prozess der künstlerischen Recherche und Materialforschung mitzuverfolgen sowie eigene Geschichten und Fragen einzubringen.
Nina M. W. Queissner (geb.1990, Darmstadt) hat in Frankreich und Belgien Bildende Kunst, elektroakustische Musik und Klangkunst studiert.
Ihre künstlerische Praxis artikuliert sich durch Installationen, Video- und Performance-Arbeiten sowie Komposition für Kinoton und Radiosendungen.
Linda Weiß (geb. 1987, Hanau) studierte Freie Kunst an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main und schloss 2022 als Meisterschülerin an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart ab. In ihren Installationen verschränkt sich Alltagskultur mit sozio-ökologischen Metabolismen.
Brigitte Franzen und Ellen Wagner eröffnen den Abend, anschließend stellen die Künstlerinnen Nina Queissner und Linda Weiß ihre Arbeit vor. Wir freuen uns sehr, die Autorin und Regisseurin Helga Utz bei der Eröffnung als Gastrednerin begrüßen zu dürfen.
Getränke und Snacks stehen für Sie an der Bar bereit.
Das Ausstellungsvorhaben „Triff das Riff!“ entsteht im Rahmen des Forschungsprojektes „Temporäre Permanenz (TemPe) – Innovative und flexible Vermittlung aktueller gesellschaftlich relevanter Themen in Dauerausstellungen“.
Wir danken dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die Förderung und unseren Projektpartnerinstitutionen, dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen (DIE) und dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT), für die inhaltliche Unterstützung.
Bitte beachten: Es werden Foto- und Filmaufnahmen gemacht, die von Senckenberg für Zwecke der Veranstaltungsberichterstattung und allgemeinen Öffentlichkeitsarbeit in verschiedenen Medien veröffentlicht werden.
Künstlerische Perspektive zur dreiteiligen Ausstellungsreihe „Triff das Riff!“
Anmeldung erforderlich / Registration required
Erwachsene
Mitglieder
Presse
Foyer
Wir laden Sie herzlich ein zur Ausstellungseröffnung „Looking for Medusa“ am Donnerstag, den 01.06.2023 um 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt!
Die Künstlerinnen Linda Weiß und Nina M. W. Queissner entwickeln eine skulpturale und klangliche Rauminstallation im Rahmen der Ausstellungsreihe „Triff das Riff!“. Unter dem Titel „Looking for Medusa“ lädt die Intervention zu einer Zeitreise durch vergangene und kommende Mythologien ein. Beginnend mit Ovids Metamorphosen verweben sich Bezüge zwischen Kosmologien und Ökosystemen zu einem experimentellen Habitat für spekulative künftige Korallenwesen. Die Betrachter*innen sind eingeladen, den Prozess der künstlerischen Recherche und Materialforschung mitzuverfolgen sowie eigene Geschichten und Fragen einzubringen.
Nina M. W. Queissner (geb.1990, Darmstadt) hat in Frankreich und Belgien Bildende Kunst, elektroakustische Musik und Klangkunst studiert.
Ihre künstlerische Praxis artikuliert sich durch Installationen, Video- und Performance-Arbeiten sowie Komposition für Kinoton und Radiosendungen.
Linda Weiß (geb. 1987, Hanau) studierte Freie Kunst an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main und schloss 2022 als Meisterschülerin an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart ab. In ihren Installationen verschränkt sich Alltagskultur mit sozio-ökologischen Metabolismen.
Brigitte Franzen und Ellen Wagner eröffnen den Abend, anschließend stellen die Künstlerinnen Nina Queissner und Linda Weiß ihre Arbeit vor. Wir freuen uns sehr, die Autorin und Regisseurin Helga Utz bei der Eröffnung als Gastrednerin begrüßen zu dürfen.
Getränke und Snacks stehen für Sie an der Bar bereit.
Das Ausstellungsvorhaben „Triff das Riff!“ entsteht im Rahmen des Forschungsprojektes „Temporäre Permanenz (TemPe) – Innovative und flexible Vermittlung aktueller gesellschaftlich relevanter Themen in Dauerausstellungen“.
Wir danken dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die Förderung und unseren Projektpartnerinstitutionen, dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen (DIE) und dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT), für die inhaltliche Unterstützung.
Bitte beachten: Es werden Foto- und Filmaufnahmen gemacht, die von Senckenberg für Zwecke der Veranstaltungsberichterstattung und allgemeinen Öffentlichkeitsarbeit in verschiedenen Medien veröffentlicht werden.
Vortrag im Rahmen der Reihe „Planetare Grenzen – Die Welt ist nicht genug“
Der Klimawandel ist wohl die aktuell bekannteste und meistdiskutierte planetare Grenze. Das ist noch nicht lange so, obwohl wir schon sehr lange wissen, dass die Verbrennung fossiler Energieträger durch die Freisetzung von CO2 die Zusammensetzung der Atmosphäre dahingehend verändert, dass diese mehr Wärme speichert. Inzwischen haben sich fast alle Staaten der Erde im Rahmen der UN-Klimarahmenkonvention darauf verständigt, die globale Erwärmung aufzuhalten, um gefährliche Veränderungen im Erdsystem zu vermeiden. So soll das Risiko womöglich irreversibler Änderungen des Erdsystems so klein wie möglich gehalten werden. Trotzdem geschieht global noch lange nicht genug, um die im Pariser Klimaabkommen 2015 vereinbarte Begrenzung der Erderwärmung auf unter 1,5°C zu erreichen. Inzwischen ist die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre von 280 ppm in der vorindustriellen Zeit auf 420 ppm (2023) gestiegen, die bei 350 ppm festgelegte Grenze gilt als überschritten (Unsicherheitszone: 350–450 ppm).
Im Vortrag wird erörtert, welche Kriterien in die Definition dieser planetaren Grenze einbezogen werden, wo und wie der Klimawandel heute schon spürbar ist und wie sich seine schlimmsten Folgen noch verhindern lassen. Der Physiker Joachim Curtius ist Professor für Experimentelle Atmosphärenforschung am Institut für Atmosphäre und Umwelt und ist trotz aller Schwierigkeiten optimistisch, dass die Menschheit die mit dem Klimawandel verbundenen Herausforderungen noch bewältigen wird.
Der Vortrag findet in Präsenz in unserem Grünen Hörsaal statt, zusätzlich bieten wir einen Livestream an. Dieser (und anschließend auch die Aufzeichnung) ist unter https://www.youtube.com/c/SenckenbergWorld/videos zu finden. Hier können auch Fragen im Chat gestellt werden.
Vortrag von Prof. Dr. Joachim Curtius (Goethe-Universität Frankfurt)
ohne Anmeldung / no Registration
Erwachsene
Presse
Familien
Schulklassen
Mitglieder
Grüner Hörsaal
Vortrag im Rahmen der Reihe „Planetare Grenzen – Die Welt ist nicht genug“
Der Klimawandel ist wohl die aktuell bekannteste und meistdiskutierte planetare Grenze. Das ist noch nicht lange so, obwohl wir schon sehr lange wissen, dass die Verbrennung fossiler Energieträger durch die Freisetzung von CO2 die Zusammensetzung der Atmosphäre dahingehend verändert, dass diese mehr Wärme speichert. Inzwischen haben sich fast alle Staaten der Erde im Rahmen der UN-Klimarahmenkonvention darauf verständigt, die globale Erwärmung aufzuhalten, um gefährliche Veränderungen im Erdsystem zu vermeiden. So soll das Risiko womöglich irreversibler Änderungen des Erdsystems so klein wie möglich gehalten werden. Trotzdem geschieht global noch lange nicht genug, um die im Pariser Klimaabkommen 2015 vereinbarte Begrenzung der Erderwärmung auf unter 1,5°C zu erreichen. Inzwischen ist die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre von 280 ppm in der vorindustriellen Zeit auf 420 ppm (2023) gestiegen, die bei 350 ppm festgelegte Grenze gilt als überschritten (Unsicherheitszone: 350–450 ppm).
Im Vortrag wird erörtert, welche Kriterien in die Definition dieser planetaren Grenze einbezogen werden, wo und wie der Klimawandel heute schon spürbar ist und wie sich seine schlimmsten Folgen noch verhindern lassen. Der Physiker Joachim Curtius ist Professor für Experimentelle Atmosphärenforschung am Institut für Atmosphäre und Umwelt und ist trotz aller Schwierigkeiten optimistisch, dass die Menschheit die mit dem Klimawandel verbundenen Herausforderungen noch bewältigen wird.
Der Vortrag findet in Präsenz in unserem Grünen Hörsaal statt, zusätzlich bieten wir einen Livestream an. Dieser (und anschließend auch die Aufzeichnung) ist unter https://www.youtube.com/c/SenckenbergWorld/videos zu finden. Hier können auch Fragen im Chat gestellt werden.
Den Klimaarchiven ihre Geheimnisse entlocken | Mit Kuratorin Dr. Andrea Weidt und Wissenschaftler Dr. Niklas Löffler
Wie erforschen Wissenschaftler*innen das Klima der Vergangenheit?
In einer gemeinsamen Führung begeben sich die Kuratorin Dr. Andrea Weidt und der Geowissenschaftler Niklas Löffler in der Sonderausstellung „Klimawissen schaffen“ mit Ihnen auf Spurensuche in die Erdvergangenheit. Im Fokus stehen die Klimaarchive, die „Geheimniswahrer“ der Vergangenheit. Welche Rolle Wirbeltiere dabei spielen und wie genau den Klimaarchiven ihre Geheimnisse entlockt werden, berichtet Niklas Löffler aus seiner eigenen Forschungsarbeit.
Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch mit interessierten Jugendlichen und Erwachsenen.
Die Sonderausstellung sowie diese Veranstaltung finden im Rahmen des LOEWE-Schwerpunkts VeWA – Vergangene Warmzeiten als natürliche Analoge unserer „hoch CO2“ Klimazukunft – statt (www.vewa-project.de).
Keine Anmeldung erforderlich
Die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen
Dauer: ca. 50 Minuten
Treffpunkt: T. rex im Sauriersaal
Den Klimaarchiven ihre Geheimnisse entlocken | Mit Kuratorin Dr. Andrea Weidt und Wissenschaftler Dr. Niklas Löffler
Wie erforschen Wissenschaftler*innen das Klima der Vergangenheit?
In einer gemeinsamen Führung begeben sich die Kuratorin Dr. Andrea Weidt und der Geowissenschaftler Niklas Löffler in der Sonderausstellung „Klimawissen schaffen“ mit Ihnen auf Spurensuche in die Erdvergangenheit. Im Fokus stehen die Klimaarchive, die „Geheimniswahrer“ der Vergangenheit. Welche Rolle Wirbeltiere dabei spielen und wie genau den Klimaarchiven ihre Geheimnisse entlockt werden, berichtet Niklas Löffler aus seiner eigenen Forschungsarbeit.
Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch mit interessierten Jugendlichen und Erwachsenen.
Die Sonderausstellung sowie diese Veranstaltung finden im Rahmen des LOEWE-Schwerpunkts VeWA – Vergangene Warmzeiten als natürliche Analoge unserer „hoch CO2“ Klimazukunft – statt (www.vewa-project.de).
Keine Anmeldung erforderlich
Die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen
Dauer: ca. 50 Minuten
Treffpunkt: T. rex im Sauriersaal
Taucht mit uns ab in den neuen Ausstellungsbereich „Korallenriffe“ und entdeckt die Vielfalt des Lebens unter Wasser – von der Küste bis in die Tiefsee. Gemeinsam beobachten wir Haie bei der Jagd im nächtlichen Korallenriff und tauchen mit dem Pottwal ab zu den Riesenkalmaren in die geheimnisvollen und dunklen Weiten der Tiefsee.
Keine Anmeldung erforderlich
Die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen
Dauer: ca. 50 Minuten
Treffpunkt: T. rex im Sauriersaal
Öffentliche Themenführung für Familien und Erwachsene
ohne Anmeldung / no Registration
Erwachsene
Jugendliche
Kinder
Familien
T. rex im Sauriersaal
Tauchfahrt durch das Museum
Taucht mit uns ab in den neuen Ausstellungsbereich „Korallenriffe“ und entdeckt die Vielfalt des Lebens unter Wasser – von der Küste bis in die Tiefsee. Gemeinsam beobachten wir Haie bei der Jagd im nächtlichen Korallenriff und tauchen mit dem Pottwal ab zu den Riesenkalmaren in die geheimnisvollen und dunklen Weiten der Tiefsee.
Keine Anmeldung erforderlich
Die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen
Dauer: ca. 50 Minuten
Treffpunkt: T. rex im Sauriersaal
Entdecken Sie heute Ihre Lieblinge!
Gemeinsam besuchen wir einige unserer Highlight-Objekte. Dabei treffen wir auf Quagga, Löwen oder Dodo und werfen bei T. rex oder Diplodocus einen Blick in die Vergangenheit. Diese Übersichtsführung bietet viele wissenswerte, unterhaltsame und vielleicht auch überraschende Geschichten und Hintergründe zu ausgewählten Exponaten wie Dinosaurier, Wale, Säugetiere und Vögel. Im neuen Ausstellungsbereich Korallenriff, Meeresforschung und Tiefsee tauchen wir ab in die tiefe Vielfalt unter Wasser.
Wir freuen uns auf eine unterhaltsame Führung in einer gemischten Gruppe.
Keine Anmeldung erforderlich
Die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen
Dauer: ca. 50 Minuten
Treffpunkt: T. rex im Sauriersaal
Öffentliche Übersichtsführung für Familien und Erwachsene
ohne Anmeldung / no Registration
Erwachsene
Jugendliche
Kinder
Familien
T. rex im Sauriersaal
Entdecken Sie heute Ihre Lieblinge!
Gemeinsam besuchen wir einige unserer Highlight-Objekte. Dabei treffen wir auf Quagga, Löwen oder Dodo und werfen bei T. rex oder Diplodocus einen Blick in die Vergangenheit. Diese Übersichtsführung bietet viele wissenswerte, unterhaltsame und vielleicht auch überraschende Geschichten und Hintergründe zu ausgewählten Exponaten wie Dinosaurier, Wale, Säugetiere und Vögel. Im neuen Ausstellungsbereich Korallenriff, Meeresforschung und Tiefsee tauchen wir ab in die tiefe Vielfalt unter Wasser.
Wir freuen uns auf eine unterhaltsame Führung in einer gemischten Gruppe.
Keine Anmeldung erforderlich
Die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen
Dauer: ca. 50 Minuten
Treffpunkt: T. rex im Sauriersaal
The ocean faces a biodiversity crisis driven by direct and indirect human impacts; however, our knowledge of global marine biodiversity is insufficient for ocean management. Even now, large areas of the ocean remain unexplored and data from a single scientific expedition can significantly change our understanding of the distribution of marine life. With species in decline and extinction a real possibility, species discovery and description has to accelerate and address the policies needed to conserve marine life. Alex Rogers, Science Director of the Nippon Foundation, will present the new Ocean Census programme on how to accelerate species discovery in the oceans.
Where? Green Lecture Hall, Arthur-von-Weinberg-House
How can taxonomy meet the challenge of the ocean bio diversity crisis?
Distinguished Lecture Series
ohne Anmeldung / no Registration
Erwachsene
The ocean faces a biodiversity crisis driven by direct and indirect human impacts; however, our knowledge of global marine biodiversity is insufficient for ocean management. Even now, large areas of the ocean remain unexplored and data from a single scientific expedition can significantly change our understanding of the distribution of marine life. With species in decline and extinction a real possibility, species discovery and description has to accelerate and address the policies needed to conserve marine life. Alex Rogers, Science Director of the Nippon Foundation, will present the new Ocean Census programme on how to accelerate species discovery in the oceans.
Where? Green Lecture Hall, Arthur-von-Weinberg-House
„Die Welt der Wirbellosen“ | mit Sandra Müller und Jana Häbel (SOSA)
Die verschiedenen Arten der Ozeane sind faszinierend und schön, aber in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Ihre Bedeutung für das System Erde wird oft vergessen. Deshalb arbeitet SOSA (Senckenberg Ocean Species Allience) mit verschiedenen Interessengruppen rund um den Globus zusammen, um Licht in die marinen Arten und ihre Bedeutung für die Ozeane und die Menschheit zu bringen.
Kommt in den direkten Austausch mit unseren Expert*innen und testet euer eigenes Wissen über Krebstiere, Muscheln oder Nesseltiere mit einem kleinen Quiz.
Keine Anmeldung erforderlich
Die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen
Dauer: in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr
Ort: Aha?! Forschungswerkstatt
Ab 8 Jahren, Kinder nur in Begleitung eines Erwachsenen, nicht für Großgruppen geeignet
„Die Welt der Wirbellosen“ | mit Sandra Müller und Jana Häbel (SOSA)
Die verschiedenen Arten der Ozeane sind faszinierend und schön, aber in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Ihre Bedeutung für das System Erde wird oft vergessen. Deshalb arbeitet SOSA (Senckenberg Ocean Species Allience) mit verschiedenen Interessengruppen rund um den Globus zusammen, um Licht in die marinen Arten und ihre Bedeutung für die Ozeane und die Menschheit zu bringen.
Kommt in den direkten Austausch mit unseren Expert*innen und testet euer eigenes Wissen über Krebstiere, Muscheln oder Nesseltiere mit einem kleinen Quiz.
Keine Anmeldung erforderlich
Die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen
Dauer: in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr
Ort: Aha?! Forschungswerkstatt
Ab 8 Jahren, Kinder nur in Begleitung eines Erwachsenen, nicht für Großgruppen geeignet
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie der Senckenberg Gesellschaft Naturforschung zu betreiben und unsere Forschungsergebnisse durch Veröffentlichungen, Ausstellungen, Vermittlungsprojekte und viele weitere Initiativen der Allgemeinheit zugänglich zu machen.